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Die Entscheidung der Staatsregierung für eine bayernweite Lizenz der Luca-App stößt bei der IHK Schwaben auf Zustimmung. „Wir freuen uns, dass es damit zu einer einheitlichen Lösung für ganz Bayern kommt. Das erhöht die Akzeptanz bei Unternehmen, Anwendern und staatlichen Stellen“, erklärt IHK-Präsident Dr. Andreas Kopton. Die IHK Schwaben informiert unter anderem mit Webinaren über die Nutzung der Luca-App. „Wir möchten einen Beitrag leisten, dass mit einer sicheren, digitalen Kontaktnachverfolgung künftig Öffnungen möglich werden“, sagt Kopton.
„Die digitale Kontaktnachverfolgung ist ein wichtiger Baustein des Corona-Managements. Mit der Luca-App lassen sich Kunden- und Besuchskontakte schnell, unkompliziert und digital erfassen. Es war höchste Zeit für eine einheitliche digitale Lösung, denn die Zettelwirtschaft mit handschriftlich vermerkten Kontaktdaten war von Anfang an ein Unding“, erklärt IHK-Präsident Kopton. Die IHK Schwaben klärt bereits seit mehreren Wochen mit einem breiten Informationspaket über die Nutzung der Luca-App auf. So stehen auf der IHK-Webseite Erklärvideos und individuell anpassbare Aushang-Muster für Handel und Gastronomie bereit. Zudem informiert die IHK Schwaben in digitalen Webinaren über die Nutzung und Anwendung der App. Die nächsten Termine sind 14. April und 19. April.
In den IHK-Webinaren wird anhand eines konkreten praktischen Beispiels demonstriert, wie die Luca-App installiert und für die digitale Kontaktnachverfolgung genutzt werden kann. Im Fokus steht die Anwendung in der Praxis aus Sicht des Gewerbetreibenden und des privaten Users. Zusätzlich wird aufgezeigt, wie der Check-In vor Ort organisiert wird, auch wenn der Kunde die Luca-App nicht installiert hat. Während der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, über den Chat Fragen an den Referenten zu richten.
Die flächendeckende digitale Lösung könne laut IHK-Präsident Kopton ein Meilenstein im Umgang mit der Pandemie werden: „Die Einführung der Luca-App ist für die Gewerbetreibenden im Einzelhandel, Gastgewerbe, Veranstaltungs- und Messewesen sowie Dienstleistungsbereich ein wichtiges Signal der Hoffnung für stabile Öffnungsszenarien. Gemeinsam mit einer durchdachten Teststrategie und der anlaufenden Impfkampagne sollten Lockerungen für viele Unternehmen damit näher rücken.“ (PM)
Geschrieben von: Redaktion