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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Die erste Warnstreikwoche in der Metall- und Elektroindustrie war trotz sehr guter Beteiligung der Beschäftigten, insbesondere im Allgäu, ohne ein Einlenken der Arbeitgeber zu Ende gegangen. Daher erhöhen die Beschäftigten in den Allgäuer Betrieben nun den Druck weiter.
Die ersten Arbeitsniederlegungen fanden diese Woche bei GROB in Mindelheim und bei Rohde & Schwarz und Otto Christ in Memmingen statt. In beiden Städten wurden die Warnstreiks von Demozügen und Kundgebungen rund um die betroffenen Werke begleitet. An den Aktionen beteiligten sich über 1800 Beschäftigte.
Sylvia Keller, die Leiterin der IG Metall Vertrauensleute bei Rohde und Schwarz, bekräftigte erneut die Forderung nach 8 Prozent mehr Entgelt: „Es ist höchste Zeit, dass wir wieder eine tabellenwirksame Entgelterhöhung bekommen. Wir haben unsere Firmen gut durch die letzten Krisenjahre gebracht. Jetzt ist es an den Arbeitgebern etwas zurück zu geben!“
Jasmin Steinert, die zweite Bevollmächtigte der IG Metall Allgäu betonte auf ihrer Warnstreikrede in Memmingen die gesellschaftliche Bedeutung eines guten Abschlusses: „Das einzige, was unsere Wirtschaft aktuell am Laufen hält ist die Binnennachfrage! Ein guter Abschluss in der Metall– und Elektroindustrie hilft dazu, dass das so bleibt!“
Auch an den kommenden Tagen sind im Allgäu weitere Warnstreiks in den Betrieben der Metall– und Elektroindustrie geplant.
Geschrieben von: Redaktion