AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Wirtschaft

HWK Schwaben warnt: "Keine Azubis geht alle an!"

today10. Juni 2022 14

Hintergrund
share close
AD

"Keine Azubis geht uns alle an", sagt Ulrich Wagner, der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Schwaben. Der Fach- und Nachwuchsmangel sei in Unternehmen und in der Gesellschaft ein Problem. Vor dem neuen Ausbildungsjahr ab September hat der HWK-Präsident Hans-Peter Rauch in Füssen sich mit Bürgermeister Maximilian Eichstetter unterhalten. Füssen sei mit Betrieben und einer Berufsschule ein wichtiger Standort.

"Es ist ein Drama! So hart muss ich es formulieren. Der Mangel an Fach- und Nachwuchskräften ist ein Riesenproblem. Und das nicht nur für die Handwerksunternehmen. Inzwischen ist dies eine gesamtgesellschaftliche und volkswirtschaftliche Herausforderung erster Güte. Weil die Fachkräfte (und der Nachwuchs) fehlen, droht sowohl die Energiewende zu scheitern wie auch ein massiver Wirtschaftseinbruch, der mit Verlust von Wertschöpfung und Wohlstand einhergeht", sagt Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Schwaben Ulrich Wagner.

„Das Fehlen von Nachwuchskräften im Handwerk wird zur Wohlstandsfalle für die gesamte Gesellschaft.“

Das Fehlen von Nachwuchskräften im Handwerk werde zur Wohlstandsfalle für die gesamte Gesellschaft. Die Folgen des Nachwuchsmangels werden die Bürgerinnen und Bürger in Kürze mit voller Wucht treffen. Lange Wartezeiten, hohe Preise und letztlich ein kompletter Ausfall von Dienstleistungen drohen. Wager stellt sich die Frage: "Was muss passieren? Sofortiges, massives Gegensteuern ist jetzt unerlässlich! Wir müssen unter anderem weg von der überzogenen und inzwischen nicht mehr zu rechtfertigenden Förderung der akademischen Bildung." Die Bildungspolitik in Bayern – und nicht nur hier – müsse komplett neu ausgerichtet werden.

AD

Geschrieben von: Redaktion

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%