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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Endlich! Nach kalten und nassen Wochen mit viel Neuschnee in höheren Lagen in den Alpen herrscht jetzt besseres Bergwetter. Bis rund 2000 Meter ist der Schnee inzwischen auch wieder geschmolzen, südseitig auch noch weiter hinauf. Viele Menschen werden in den kommenden Wochen deshalb ihre Wanderschuhe schnüren – zu Recht! Denn der Herbst mit seinen milden Temperaturen, der farbigen Natur und dem klaren Licht ist eine ideale Zeit für alpine Aktivitäten.
Damit das Wandern und Bergsteigen sicher ist und Spaß macht, gilt es allerdings, einige spezielle Dinge zu beachten. Hier sind sie zusammengefasst.
Wechselnde Temperaturen, kürzere Tage, Schnee in höheren Lagen – mit dem fortschreitenden Jahr müssen Wandertour und Ausrüstung den Verhältnissen angepasst werden. So ist man gut vorbereitet und sicher in den Bergen unterwegs:
1. Kürzere Tage berücksichtigen
Während man im Juli noch um neun Uhr abends die Aussicht genießen kann, geht Ende September schon zwei Stunden früher die Sonne unter. Kürzere Touren senken das Risiko, sich im Dunkeln zu verlaufen oder zu verletzen. Außerdem wird es nachts sehr schnell kalt.
2. Warme Kleidung
Auch auf Tagestouren sollte zusätzliche Kleidung eingepackt werden. Eine weitere warme Schicht, beispielsweise eine Fleece-, Daunen-, oder Kunstfaserjacke, gehört ebenso in den Rucksack wie eine Mütze und Handschuhe. Auch ein Ersatz-Shirt schadet nicht: Bei Nässe und starkem Wind kühlt man deutlich schneller aus.
3. Veränderte Wegverhältnisse
In schattigen Bereichen sind Wege oftmals durch das Laub nass und rutschig, auch wenn der Boden „um’s Eck“ warm und trocken ist. Besondere Vorsicht beim Gehen in schattigen Bereichen ist daher wichtig – und natürlich gutes Schuhwerk. Außerdem findet man in höheren Lagen vermehrt Schnee und vereiste Stellen. Wer hoch hinaus will, sollte die entsprechende Ausrüstung dabei haben (Gamaschen, evtl. Grödel bzw. Steigeisen) und über Bergerfahrung verfügen. Stöcke helfen, die Balance zu halten.
4. Verhältnisse checken
Große Temperaturunterschiede zwischen Tal und Berg gibt es zu allen Jahreszeiten. Im Herbst herrscht oben aber oftmals schon Winter, während man unten noch im T-Shirt wandern kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Wetterbericht sowohl im Vorfeld der Tour und vor dem Start zu überprüfen.
Written by: Redaktion