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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Die aktuelle Statistik der Polizei ist eindeutig: in diesem Radl-Sommer werden wieder mehr Fahrräder geklaut als in den beiden geprägten Vorjahren. Vor allem teure und hochwertige Pedelecs sind Ziel der Ganoven. Solche Diebstähle passieren gern dort , wo viele Räder abgestellt werden, also an den Allgäuer Badeseen, bei Open Air-Konzerten oder an den Zugängen zu beliebten Hütten.
Das muss nicht sein, sagt Lutz Bäucker, Kreisvorsitzender des ADFC Kempten-Oberallgäu und empfiehlt die 3-Stufen-Prävention gegen den Radl-Klau: "Erstens: kaufen Sie sich ein sicheres Schloß. Ein kantiges Bügel- oder Faltschloß ist schwerer zu knacken als ein dünner Draht oder eine dünne Kette. Zweitens: schliessen Sie Ihr Rad immer an feststehende Abstellanlagen, Laternenmasten oder Bäume an. Führen Sie das Schloß möglichst durch das Vorderrad und den Rahmen und um den immobilen Gegenstand herum. Drittens: lassen Sie das Fahrrad vom ADFC codieren. Das machen wir nach Anmeldung (Mail an info@adfc-kempten.de) gegen eine Gebühr von 10 Euro für Nichtmitglieder (Kostenlos für Mitglieder!) beim monatlichen ADFC-Radlerstammtisch.“
Die Codierung wird mittels Spezialaufkleber am Fahrrad angebracht und ermöglicht es der Polizei und den Fundämtern, das Rad umgehend dem rechtmässigen Besitzer zurückzugeben. Außerdem schreckt die ADFC-Codierung potentielle Langfinger ab: ein codiertes und damit registriertes Fahrrad ist von den Dieben praktisch nicht mehr weiter zu verkaufen.
Informationen zur Codierung unter www.adfc-kempten.de/service/codierung
Geschrieben von: Redaktion