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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Erfolgreiches Wochenende für Maximilian Günther in der Formel E: Der 25-Jährige kam beim 13. Saisonrennen am Samstag in London als Achter ins Ziel und fuhr damit nach dem Rennen in Mexiko-Stadt erneut in die Punkte. Im Sonntagsrennen verhinderte eine unverschuldete Kollision weitere Zähler für den gebürtigen Oberstdorfer.
Zum vorletzten Wochenende der Saison reiste die vollelektrische Rennserie in die britische Hauptstadt London. Der 2,141 Kilometer lange Kurs an der Themse verlief sowohl durch eine Halle als auch im Freien. Günther fand sich auf der anspruchsvollen Strecke mit 22 Kurven ausgezeichnet zurecht und zog erstmals mit dem Viertelfinale in die Qualifying-Duelle ein. Mit Rang sechs stand der Wahl-Monegasse in der dritten Startreihe.
Das Rennen am Samstagnachmittag verlief für den Nissan-Piloten zunächst ganz nach Plan, denn er konnte seinen Platz während des kompletten 45-minütigen Rennens erfolgreich verteidigen. Nach einer fehlerfreien Vorstellung machten allerdings Energie-Probleme in der Schlussrunde ein noch besseres Resultat zunichte. Dennoch sah Günther als Achter die Zielflagge und freute sich somit über sein bestes Ergebnis der aktuellen Saison.
Für den zweiten Lauf am Sonntag qualifizierte sich der mehrmalige Rennsieger der Formel E für den achten Startplatz. Zu Beginn des Rennens und auch beim Re-Start nach einer frühen Safety-Car-Phase zeigte sich Günther hellwach und behauptete seine Position. Einen Umlauf später drängte ihn jedoch ein anderer Fahrer in die Mauer und beschädigte seinen Boliden, sodass der Frontflügel getauscht werden musste. Dadurch waren alle Chancen auf eine weitere Platzierung in den Top Ten dahin, Günther beendete das Rennen auf Rang 15.
Maximilian Günther: „Ich bin extrem happy mit dem Wochenende in London. Nach dem ersten Freien Training am Freitag haben wir das Fahrzeug etwas angepasst, das hat sich voll ausgezahlt. Das erste Rennen verlief super und ich lag permanent auf Rang sechs, allerdings musste ich zum Schluss meine Position verteidigen und habe dadurch viel Energie verloren. Auch am Sonntag hat sich das Auto richtig gut angefühlt und wir hatten die Pace für weitere Punkte, aber durch den Schaden war das Rennen gelaufen. Ich gehe dennoch mit einem guten Gefühl ins finale Rennwochenende nach Seoul.“
Das Finale der ABB FIA Formel E World Championship wird vom 13. bis 14. August erstmals als Double-Header in der südkoreanischen Hauptstadt ausgetragen.
Geschrieben von: Redaktion