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Panorama

Folgen der Flut im Ahrtal: Wie Allgäuer helfen können

today3. Mai 2023 19

Hintergrund
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Fast zwei Jahre ist es nun her, dass unvorstellbare Wassermassen das Ahrtal in der Eifel getroffen und nahezu zerstört haben. Auch heute noch kämpfen die Menschen mit den Folgen der Flut – an ein normales Leben ist dort noch immer nicht zu denken. Der Verein Helferschwein e.V. organisiert deshalb wieder eine Hilfsfahrt, bei der sich auch einige Allgäuer engagieren. 

So wie Andreas Boneberg von der Firma GaLaBo aus Muthmannshofen im Oberallgäu. Er war vor zwei Jahren selbst vor Ort und hat mit einem Trupp bei den Aufräumarbeiten geholfen. Auch bei der neuen Aktion macht er wieder mit.

AllgäuHIT: Was wird bei dem Projekt genau umgesetzt?

Andreas Boneberg: Wir fahren zusätzliche Baustoffe jeglicher Art und alle möglichen Hilfsgüter ins betroffene Flutgebiet. Die ursprüngliche Aktion startet von München aus. Wir aus dem Allgäu sind momentan auf dem Stand von 9 LKWs, die der ganzen Geschichte beisteuern. Wir versuchen jetzt noch, Leute zu animieren und aufzurütteln dazu, ihr Möglichstes zu der Aktion beizusteuern.

AllgäuHIT: Aus welchem Grund engagieren Sie sich diesbezüglich?

Andreas Boneberg: Wenn man gesehen hat, was die Flut für ein Elend für die Menschen vor Ort gebracht hat, gibt es eigentlich nur zwei Sachen, die man machen kann: Entweder man bleibt bei sich auf dem Sofa zuhause sitzen, oder man geht raus, packt mit an und macht was. 2021 haben wir angepackt und waren wir auch schon vor Ort, 10 Tage nach der Flut. Wir machen das jetzt wieder, weil das Elend noch kein Ende hat. Es gibt dort immer noch so viele Menschen, die immer noch nicht in ihren Häusern wohnen können und bei Freunden und Bekannten unterkommen oder die den Wiederaufbau finanziell nicht stemmen können. Wir haben es jetzt nicht auch Ur-dick, aber in irgendeiner Form kann jeder helfen.

AllgäuHIT: Wie kann man Sie dabei unterstützen?

Andreas Boneberg: Alles, was dazu beiträgt, dass eine Person aus dem Ahrltal wieder in ihr Haus ziehen und dort wohnen kann, hilft. So ist es schon wichtig, anderen von der Aktion zu erzählen, damit möglichst viele Menschen von unserem Vorhaben erfahren. Geldspenden helfen auch viel, schon ein 5-er kann schon viel bewegen.  Aber auch als Firma kann man viel helfen. So gibt es schon viele, die Baumaterialien spenden. Auch wenn man selber als Privatperson in den Baumarkt geht, um Material zu kaufen und beizusteuern, hilft das enorm.

AllgäuHIT: Gibt es für die Spenden auch Sammelstellen?

Andreas Boneberg: Ja, die gibt es: im Allgäu in Unterthingau bei der Firma Dominik Reich. Man kann auch Geld spenden an Helferschwein e.V. die das ganze ja organisieren. Anderweitig kann man sich auch zum Beispiel bei mir melden und sagen, wenn man was hat. Dann wird organisiert, dass die Materialien abgeholt werden oder man trifft sich irgendwo für die Übergabe. 

 

Weitere Informationen finden sie hier auf der Seite des Vereins: https://helferschwein.de/2023/03/15/der-helferschwein-e-v-hat-bereits-ein-mal-unterstuetzung-fuer-das-ahrtal-geleistet-als-die-mitglieder-des-vereins-bei-einer-fahrt-um-krankenbetten-fuer-die-ukraine-zu-holen-erneut-am-ahrtal-vorbei/

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Geschrieben von: Redaktion

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