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Die Allgäuer Polizei hat erneut Betrugsfälle über Messengerdienste gemeldet bekommen. In Buchloe flog der Schwindel auf, in Kempten war der Betrug erfolgreich.
Am 24.08.2022 erhielt eine 67-jährige Frau in Kempten eine Nachricht über eine bekannte Messenger-App von ihrem vermeintlichen Sohn. Die unbekannte Täterschaft überzeugte die Geschädigte in gewohnter Begehungsweise, dass das Handy ihres Sohnes kaputt sei, weswegen er unter der neuen Nummer zu erreichen sei.
Im weiteren Verlauf wurde die Frau um eine niedrige vierstellige Summe betrogen, da sie eine Rechnung im Auftrag ihres „vermeintlichen Sohnes“ beglich. Die Polizei warnt daher vor derartigen Geldforderung. Es sollte vorab unbedingt der persönliche Kontakt zu den vermeintlichen Familienmitgliedern hergestellt werden.
Am Donnerstag erhielt ein 77-jähriger Rentner in Buchloe eine Nachricht über eine bekannte Messenger-App von einem Unbekannten, der sich als Kind des Rentners ausgab. Im Verlauf des Chats bat dann der vermeintliche Sohn seinen Vater, für ihn zwei Überweisungen zu tätigen.
Da sich dann aber zufällig der echte Sohn meldete, flog der Schwindel auf und der Mann wurde davor bewahrt, Geld an einen Betrüger zu überweisen.
Geschrieben von: Redaktion