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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Beim Auswärtsspiel in Lindau steht am Schluss ein 3:2 Erfolg für die Memmingen Indians zu Buche. Der Sieg wird von einer Verletzung von Indians-Angreifer Donat Peter, der ins Krankenhaus eingeliefert werden musste, überschattet. Schon am Dienstag kommt es zum nächsten Spiel der Memminger, dann empfangen sie die Starbulls Rosenheim am Hühnerberg.
Mit fast der gleichen Aufstellung wie am Freitag ging es für den ECDC in die Partie am Bodensee. Im Tor bekam Leon Meder den Vorzug, Förderlizenzspieler Tim Gorgenländer fehlte im Sturm der Indians. Diese begannen mit einem wahren Sturmlauf und schnürten die Gastgeber in deren Drittel ein. Verdient gingen die Maustädter mit 2:0 in Führung: Zuerst verwertete Kapitän Dominik Meisinger einen Rebound, dann legte Leon Kittel mit einem satten Schuss nach.
Die Hausherren benötigten Zeit, um in die Partie zu finden. Mit Beginn des zweiten Abschnitts schafften sie es aber, sich mehr Möglichkeiten herauszuspielen und gestalteten die Partie ausgeglichen. Die Indians mussten nun ihr Augenmerk auf die Defensive legen und trauerten den vergebenen Chancen aus dem ersten Abschnitt etwas hinterher. Es folgte der Anschluss des EVL, der durch Andreas Farny erfolgreich war. Dann, rund zwei Minuten vor dem eigentlichen Ende des Drittels, schickten die Unparteiischen beide Teams in die Kabine. Grund war eine Verletzung des Memminger Stürmers Donat Peter, der nach einem normalen Zweikampf auf einmal das Bewusstsein verlor und auf dem Eis zusammenbrach. Nach Erstversorgung vor Ort, wurde er später ins Krankenhaus eingeliefert und dort weiter untersucht. Am späten Abend gab der 22-Jährige über die sozialen Medien vorsichtig „Entwarnung“ und bedankte sich für die zahlreichen Genesungswünsche.
Sein Team sicherte sich auch ohne ihren Mannschaftskameraden die nächsten drei Punkte. Obwohl Lindau das Spiel tatsächlich noch einmal ausgleichen konnte, schafften es die Indians nur zehn Sekunden später den Siegtreffer zu erzielen. Andrew Johnston verwertete die Vorarbeit von Matej Pekr und sorgte so für den Auswärtsdreier.
Am Dienstag kommt Rosenheim nach Memmingen
Die nächste schwere Aufgabe steht für die Indianer bereits am kommenden Dienstag auf dem Programm. Dann gastieren die Starbulls aus Rosenheim am Hühnerberg. Die Oberbayern haben ihren starken Kader noch einmal mit hochkarätigen Neuzugängen aufgewertet. So fanden in den letzten Tagen Ex-DEL-Torhüter Tomas Pöpperle und der Kanadier Brad McGowan den Weg an die Mangfall. Das Ziel der Starbulls in diesem Jahr ist klar: Der Aufstieg in die zweite Liga soll her. Zur Zeit sind die Grün-Weißen hinter Weiden auf Rang 2 der Tabelle zu finden, mit einigem Abstand zu den Verfolgern aus Deggendorf und Garmisch. Gegen die Indians soll aus Rosenheimer Sicht auf jeden Fall ein Erfolg her, bislang gab es in den jeweiligen Aufeinandertreffen nur Heimsiege für beide Teams, wobei sämtliche Partien knapp waren. Die besten Scorer im Team der Starbulls sind die Angreifer Hauner und McNeely sowie Verteidiger Maximilian Vollmayer.
Tickets und Infos zum Einlass am Dienstag:
Karten für das Spiel am Dienstag um 19:30 Uhr sind bereits im Vorverkauf erhältlich. Auch an den Abendkassen wird es ausreichend Tickets geben. Da die Partie als Hochsicherheitsspiel mit strikter Fantrennung deklariert wurde, gibt es ein paar Besonderheiten beim Einlass und Kartenkauf zu beachten: Ein direkter Durchgang aus Richtung Hühnerberg zu den gängigen Kassen der Eissporthalle ist nicht möglich. Daher richtet der ECDC einen zusätzlichen Verkaufspunkt vor der Stadion-Gaststätte „Puck“, ausschließlich für Stehplätze, ein. Besucher, die vom BBZ-Parkplatz kommen, können aber ganz regulär die Eingänge und Kassen am Haupteingang nutzen.
Geschrieben von: Redaktion