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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Nach einer Verlängerung wurden die Verhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst mit einem ordentlichen Kompromiss abgeschlossen. Konkrete Perspektiven und ein Einstieg in größere Entlastung stehen am Ende der dritten Runde.
„Unsere Kernforderungen nach mehr Attraktivität durch Perspektiven und einem Einstieg in die dringend benötigte Entlastung finden sich im Tarifergebnis wieder. Das sah nicht immer so aus. Die Streiks, besonders in der vergangenen Woche, und die Geschlossenheit der Beschäftigten haben den Arbeitgebern gezeigt, dass ihre Verweigerungshaltung nichts bringt. Am Verhandlungstisch haben wir für diesen ordentlichen Kompromiss konstruktiv gekämpft. Die Arbeitgeber mussten einlenken. Im Ergebnis stehen direkte und spürbare Verbesserungen für die Kolleginnen und Kollegen im Sozial- und Erziehungsdienst“, fasst dbb Verhandlungsführer Andreas Hemsing, Bundes- und NRW-Landesvorsitzender der komba gewerkschaft, zusammen.
Mit Blick auf das Ergebnis macht Sandra van Heemskerk, stellvertretende Bundes- und NRW-Landesvorsitzende der komba, deutlich: „Mit mehr Perspektiven, einem ersten guten Schritt in Richtung Entlastung und einer monetären Aufwertung haben wir einiges für die Beschäftigten erreicht. Zu einem Kompromiss gehört auch, dass nicht immer alle Forderungen erfüllt werden. Alles in allem profitieren sowohl die Kolleginnen und Kollegen der sozialen Arbeit als auch des Erziehungsdienstes von diesem Abschluss.“
Die Kernpunkte des Ergebnisses
Geschrieben von: Redaktion