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Die Kemptener Kripo ermittelte nun zwei Tatverdächtige, die im Verdacht stehen, in insgesamt vier Wertstoffhöfe im gesamten Allgäu eingebrochen zu sein. Ein wichtiger Hinweis dazu stammte aus der Bevölkerung.
In der Nacht von 1. auf 2. Juni dieses Jahres sind der Polizei Einbrüche in Wertstoffhöfe angezeigt worden. Die zunächst unbekannte Täterschaft hatte sich durch Aufhebeln eines Fensters bzw. Einschlagen einer Scheibe Zugang in das Innere der Büroräume verschafft und die darin befindlichen geringen Bargeldmengen mitgenommen. Der verursachte Sachschaden betrug hingegen mehrere tausend Euro.
Nun gelang der Polizei aufgrund ihrer Spurensicherung die Identifizierung von zwei Männern, denen die Einbrüche in die Wertstoffhöfe in Röthenbach (Lkr. Lindau), Untrasried (Lkr. Unterallgäu) und Wiggensbach bzw. Dietmannsried (Lkr. Oberallgäu) zur Last gelegt werden. Dabei handelt es sich um einen 23-jährigen Mann aus der Ukraine und einen 33-jährigen Mann aus Rumänien. Beide hatten sich nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei nur vorübergehend in Deutschland aufgehalten und dürften sich derzeit in ihren Heimatländern befinden.
In diesem Zusammenhang bedankt sich die Kriminalpolizei bei den Personen, die sich auf den veröffentlichten Zeugenaufruf gemeldet hatten. Einer von ihnen konnte Hinweise zu einem Pkw mit ukrainischer Zulassung geben; dessen Inhaber hatten mit großer Wahrscheinlichkeit im Vorfeld zu den Einbrüchen die Wertstoffhöfe ausbaldowert.
Geschrieben von: Redaktion