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Das Home Office erlebte bedingt durch die Corona-Pandemie einen Aufschwung, wie es ihn wohl ohne Virus niemals gegeben hätte. Zu Beginn fürchteten viele Chefs um die Produktivität der Mitarbeiter. Sie hatten Bedenken, dass ohne Aufsicht am Arbeitsplatz viele Mitarbeiter ihre Arbeitszeit mit anderen Dingen wie etwa dem Spielen auf https://automatenspielex.com/casino-spiele und eben nicht mit Arbeit verbringen würden.
Heute wissen wir, dass sich diese Befürchtungen als unbegründet herausgestellt haben. Unbestritten ist jedoch, dass Ablenkung eben doch eine Rolle spielt. Dieses Problem existiert jedoch nicht nur exklusiv im Home Office. Mit unseren nachfolgenden Tipps steigern Sie die Produktivität und können dadurch die Vorteile des Home Offices in vollen Zügen genießen.
Manche Geräte sind wahre Konzentrationskiller
Ohne Hardware ist das Arbeiten von zu Hause aus gar nicht erst möglich. Je nach Arbeitgeber und Stelle reicht die Palette von Smartphones über Laptops und sogar Desktop-PCs bzw. Macs. Befinden sich jedoch die eigenen Privatgeräte im gleichen Raum oder griffbereit in der Nähe, dann ist das Ablenkungspotenzial groß. Vergewissern Sie sich daher, dass diese vier Privatgeräte strikt vom heimischen Arbeitsplatz getrennt oder ferngehalten werden.
1.Das Smartphone, die Mutter aller Ablenkungen
Die Menschen in Deutschland verbringen immer mehr Zeit am Smartphone. Waren es im Jahre 2019 noch 2,6 Stunden pro Tag, betrug die durchschnittliche Zeit am Bildschirm 2021 bereits 3,4 Stunden am Tag. Die drei am häufigsten genutzten Appkategorien lauten Kommunikations-, Social-Media- und Spiele-Apps. Ihnen ist vermutlich bereits aufgefallen, dass keine dieser drei Apparten etwas mit dem Job zu tun hat. Mit den Arbeitskollegen kann man schließlich auch per E-Mail oder internem Chat kommunizieren. Lassen Sie daher Ihr privates Smartphone lieber draußen.
2.Eine ablenkungsfreie Geräuschkulisse fördert das konzentrierte Arbeiten
Bei diesem Punkt handelt es sich um einen geräteübergreifenden. Wenn etwa das Haustelefon regelmäßig klingelt, der Fernseher von Familienmitgliedern oder Mitbewohnern in voller Lautstärke genutzt wird, dann ist dies alles andere als konzentrationsförderlich. Natürlich gehört hierzu auch, dass Sie nicht immer Ihre Nebengeräuschkulisse kontrollieren können. Renoviert der Nachbar etwa seine Wohnung oder sind städtische Angestellte dabei, die Bäume am Straßenrand mit einer Kettensäge zu stutzen, dann können Sie dies nicht beeinflussen.
3.Haushaltsgeräte in unmittelbarer Nähe sind wahre Stolperfallen
Wenn wir schon zu Hause sind, dann könnten wir doch mal eben schnell die ein oder andere Hausarbeit erledigen? Auf dem Weg zum Badezimmer fällt uns etwa der Wäschekorb auf, der gewaschen werden müsste. Nein, diesen Stolperfallen sollten Sie konsequent aus dem Weg gehen. Wer den Staubsauger und andere Haushaltsgeräte in Sichtweite positioniert, der könnte tatsächlich der Versuchung erliegen, diese während der Arbeitszeit zu nutzen.
4.Der private Laptop oder PC steht dem Smartphone in Nichts nach
Was für das Smartphone gilt, gilt in gewisser Weise auch für den privaten Laptop, PC oder Mac. Befinden sich diese Geräte am besten noch auf dem gleichen Schreibtisch wie der Arbeitscomputer, dann ist die Versuchung praktisch allgegenwärtig. Solchen Gefahren sollten Sie sich gar nicht erst aussetzen. Das Arbeitszimmer oder der Arbeitsbereich sollte tatsächlich nur mit Arbeitshardware ausgestattet sein. Trennen Sie Privates und Geschäftliches konsequent, dann sind Sie buchstäblich auch stets mit dem Kopf bei der Sache.
Weitere Tipps, wie Sie möglichst stressfrei und produktiv im Home Office arbeiten
Nachdem wir nun die Geräte mit dem größten Ablenkungspotenzial entlarvt haben, möchten wir Ihnen noch einige allgemeine Tipps zum Arbeiten im Home Office mit auf den Weg geben. Mit unseren vier Ratschlägen gestalten Sie Ihren häuslichen Arbeitsalltag entspannter und stressfreier, denn Geräte sind nicht das Einzige, was die Produktivität und Konzentration beeinflussen kann.
1.Planung ist alles, vergessen Sie allerdings die Pausen nicht
Als Erstes sollten Sie sich Ihren Arbeitstag einteilen. Was muss bis wann erledigt sein? Filtern Sie die Prioritäten heraus und arbeiten Sie Ihre Liste gemäß jenen Prioritäten ab. Dabei sollte allerdings der Pausenfaktor mitberücksichtigt werden. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass unser Gehirn sich lediglich zwischen 90 und 100 Minuten maximal konzentrieren kann. Während Sie im Büro etwa kurze Pausen automatisch einlegen, beispielsweise mit einem Gang zur Teeküche, sollten Sie im Home Office explizit auf diese 1,5 Stunden-Zyklen achten.
2.Schotten Sie sich vor Ihrer Familie ab, wenn nötig
Auch wenn es den Anschein erweckt, dass dieser Punkt ausschließlich Familien mit Kindern betreffen könnte, sollte man ihn nicht direkt beiseiteschieben. Hat der Partner etwa frei oder arbeitet ebenfalls im Home Office, dann stellt dies ebenso einen potenziellen Ablenkungsfaktor dar wie ein Mitbewohner. In diesem Punkt kommt es ebenfalls auf die Planung an, ob und wie gravierend dieser Störfaktor Ihre Arbeit beeinflusst. Wer seinen Mitbewohnern oder Familienmitgliedern vermittelt, dass man zwischen bestimmten Zeiten nicht erreichbar ist, kann sich ungestört auf die Arbeit konzentrieren.
3.Wenn es nicht aufgeschrieben wurde, ist es nie passiert
Die Organisation des Arbeitsalltages erleichtert es, im Home Office voranzukommen. Eine vergleichsweise simple und gleichzeitig äußerst effektive Methode ist das Notizenmachen. Dies meinen wir selbstverständlich in der heutigen digitalen Zeit nicht wörtlich, denn auch am PC kann man sich etwa eine Word-Datei mit Notizen anlegen. Dieses kleine Detail sorgt dafür, dass Ihnen nichts durch die berühmten Lappen geht.
4.Kommunikation kann manchmal tatsächlich alles sein
Gerade bei der Projekt- oder Teamarbeit ist Kommunikation das A und O. Indem wir uns absprechen, sind wir effektiver und vermeiden Missverständnisse. Allerdings ist Kommunikation gleichzeitig auch einer der größten Ablenkungsfaktoren der heutigen Arbeitswelt. Ein Problem, das übrigens nicht ausschließlich das Home Office betrifft. So gaben in einer von YouGov und Statista veröffentlichten Umfrage ganze 86% der Befragten an, dass sie am Arbeitsplatz abgelenkt würden. Als Ablenkungsgrund Nummer 1 wurden nebenbei die Gespräche mit Kollegen und Kolleginnen genannt. Direkt dahinter auf Platz 2 landeten die durch die anderen Mitarbeiter verursachten Geräusche.
Das Arbeiten im Home Office ist produktiver, wenn man es richtig angeht
Unstrittig ist, dass das Home Office gekommen ist, um zu bleiben. Insbesondere nachfolgende Generationen machen es sogar zur Bedingung. Tatsächlich hat das Arbeiten von zu Hause aus zahlreiche Vorteile. Die Umwelt wird entlastet, der Stress für Pendler entfällt und die Produktivität ist sogar höher als im Büro. Wenn Sie die Störfaktoren konsequent aus Ihrem heimischen Arbeitsalltag heraushalten, dann werden auch Sie schnell von den Vorteilen des Home Offices profitieren.
Geschrieben von: Redaktion