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Ab heute dürfen wir uns auf eine schmackhafte Zeit freuen, wie wir sie so in dieser Art wohl noch nie im Allgäu erlebt haben. Über 100 Gastronomen, Landwirte und handwerkliche Verarbeiter aus dem Ost- und Unterallgäu laden anlässlich der Allgäuer Genusstage dazu ein, die Region von ihrer kulinarischen Seite mit allen Sinnen zu erleben. Die teilnehmenden Gastronomen fertigen aus der Fülle regionaler Lebensmittel während der Genusstage ganz besondere Gerichte. Die Produkte stammen aus der Region. Darüber sprechen wir mit der Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker. Allgäuer Genusstage hört sich viel-schmeckend an. Was steckt dahinter?
Zinnecker: Also wir haben die Allgäuer Genusstage dieses mal eben nicht nur im Ost-Allgäu sondern auch das Unterallgäu ist mit dabei. Und es gibt zum einen mehr regionale Produkte in der Gastronomie, die Gastronomen sind an Bord, die Landwirte, die die Produkte, die regionalen erzeugen, die Verarbeiter. Wir haben jetzt auch noch mehr Betriebe die sich beteiligen, sodass insgesamt 42 Gasthäuser und 59 Landwirte im Ost-und Unterallgäu mit Kaufbeuren und Memmingen eben in Kooperation bei den Allgäuer Genusstagen vom Erzeuger bis zum Endkunden in der Gastronomie erschmeckbar sind.
Wie kams denn zu der Ausweitung? Bisher waren die Genusstage ja nur im OAL….
Zinnecker: Also man kommt ja bei den Produkten relativ schnell an die Landkreisgrenzen und im Unter-Allgäu sind auch viele regionale Produkte, wir arbeiten eh übergreifend zusammen, die Zielsetzungen sind durchaus ähnlich und deswegen das Ziel jetzt im ersten Schritt das Unter-Allgäu mit an Bord zu holen und das längerfristige Ziel ist dann, dass man das möglichst über das ganze Allgäu ausweiten können.
Genusstage beduetet was genau? Was steht da alles auf den Speisekarten?
Zinnecker: Also es gibt spezielle Genuss-Speisekarten und da machen sich die Gastronomen Gedanken was sie für Schmankerl anbieten, auf den Speisekarten kann man dann sehen von welchem Erzeuger oder aus welchem Handwerk in der Region diese Produkte kommen. Der Schwerpunkt ist eben, dass man diese regionalen Produkte direkt in der Gastronomie entdecken kann und die Zielsetzung ist natürlich, dass wir regionale Wertschöpfungsketten ausbauen und neue Absatzwege generieren und dass man sowohl die Erzeuger als auch die Abnehmer zusammenbringen. Das ist mit den Genusstagen denke ich sehr, sehr gut erreicht.
Was sind da Gerichte, de auf keinen Fall fehlen dürfen und wie regional sind die dann?
Geben Sie uns mal ein Beispiel:
Zinnecker: Ja gut, da wartet natürlich jetzt jeder auf die Käsespatzen oder die Krautkrapfen aber es gibt auch viele andere Angebote wie z.B. das Fleisch entsprechend, also wir haben Allgäuer-Ratsherrensteak, da ist ein Mehl aus der Kunstmühle Schmid in Buchloe und eine Rinderlende vom Metzger "Göppel" aus Aitrang dabei, die Eier sind vom Hof "Glöck & Hartmann" aus Bidingen. Und das Ziel ist ja, dass man das Bewusstsein noch mehr schärft, was wir für tolle Produkte in der Region haben.
Haben Sie ein persönliches Lieblingsgericht ?
Zinnecker: Also mein Lieblingsgericht, ein ganz klassisches gibt es nicht unbedingt aber ich liebe natürlich z.B. Dinge die es selten gibt, das sind z.B. Krautkrapfen aber genauso ein schönes Stück Fleisch oder Wild, das esse ich genauso gerne, und da finde ich auf diesen Speisekarten auf diesen Genussspeisekarten ganz, ganz viele Dinge, die ganz lecker klingen und man könnte sich im Prinzip im Ost-und Unterallgäu durch die Regionen essen.
Über 100 Gastronomen, Landwirte und Verarbeiter aus dem Ost- und Unterallgäu machen mit – bei der Allgäuer Genusstagen vom 25. September bis 8. Oktober. Unter www.allgaeuer-genusstage.de kann man jetzt schon mal alle teilnehmenden Gasthäuser, Landwirte und handwerklichen Verarbeiter finden, und dazu noch jede Menge weitere Informationen.
Geschrieben von: Redaktion