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Unwetter im Allgäu: Zwei Schwerverletzte unter Zirkuszelt

today12. Juli 2023

Hintergrund
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Dramatische Rettungsaktion rund um das Unwetter der vergangenen Nacht im Allgäu. Im Ostallgäuer Biessenhofen wurden zwei Zirkusmitarbeiterinnen von einem Zelt begraben. Sie hatten versucht, das Zelt festzuhalten, wurden dabei schwer verletzt, wie die Polizei gegenüber Radio AllgäuHIT mitteilte. Insgesamt sprechen die Beamten von einem hohen Einsatzaufkommen. 800 Einsätze wurden gemeldet.

Glück im Unglück hatte eine Familie im Unterallgäuer Bad Grönenbach. Ihr Wagen wurde während der Fahrt von einem umstürzenden Baum getroffen. Die Mutter, die auf dem Beifahrersitz saß, wurde eingeklemmt, konnte von den Einsatzkräften aber befreit werden und erlitt lediglich leichte Verletzungen. Mann und Kind blieben unverletzt. Der Sachschaden liegt bei rund 15.000 Euro.

Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst hatten mehr zu tun, als bei anderen Unwetterereignissen der jüngeren Vergangenheit, so ein Polizeisprecher. Mit rund 800 Einsätzen insgesamt lage die Zahl der Einsätze etwa drei Mal so hoch wie an normalen Tagen. Etwa 550 Einsätze entfielen auf die Unwetternacht.

Viele der Einsätze liefen ohne polizeiliche Beteiligung ab und bezogen sich auf Verkehrsgefahren wie heruntergefallene Äste, abgerissene Bäume auf der Straße und umgewehte Verkehrszeichen .Die Unwetter beschäftigten die Einsatzkräfte in den Morgenstunden erneut, da viele Verkehrshindernisse erst mit dem aufkommenden Berufsverkehr in den Morgenstunden gemeldet wurden und ein erneutes Unwetter durch das Sendegebiet zog.

Ergänzend:
Im benachbarten Leipheim (Lkr. Günzburg) kam es gegen 23:50 Uhr mutmaßlich zu einem Blitzeinschlag in ein Zweifamilienhaus. Dadurch geriet der Dachstuhl in Brand, Personen wurden keine verletzt. Der Schaden liegt nach ersten Schätzungen bei einer mittleren fünfstelligen Summe.

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Geschrieben von: Redaktion

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