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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Auch 2020 setzten HäuslebauerInnen und VerbraucherInnen überwiegend auf Gas zum Heizen. Mehr als 600.000 Gasheizungen wurden in Deutschland übers Jahr in Bestandsgebäuden und Neubauten eingebaut. Gas ist nicht nur günstig, sondern bietet auch eine zukunftssichere und klimaschonende Wärmeversorgung. Gas ist schon heute mit Abstand der emissionsärmste aller fossilen Energieträger – und macht den Weg für CO2-neutrales Heizen frei.
Allein in unserer Region CO2-Einsparpotenzial von 150.000 Tonnen
Schon jetzt gilt: Würde man veraltete Heizanlagen in ganz Deutschland gegen effiziente Gasheiztechnologien austauschen, könnte man jedes Jahr rund 30 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Allein in Bayerisch-Schwaben sind etwa 150.000 Tonnen CO2-Einsparung drin. 50.000 Ölheizungen, die älter als 30 Jahre sind, warten hier auf den Austausch.
Und da geht noch mehr: Wer mit Biogas heizt, hat es nicht nur kuschelig warm, sondern heizt sogar nahezu CO2-neutral und trägt damit aktiv zum Klimaschutz bei.
Auch das Gasnetz ist fit für die Zukunft: Bis 2050 kann 100 Prozent Wasserstoff fließen
Das bestehende Gasnetz ist dafür bereit. Schon jetzt können dem Gas bis zu zehn Prozent Wasserstoff beigemischt werden und bis 2050 sollen 100 Prozent CO2-neutrale Gase wie Wasserstoff durch das Gasnetz fließen. Parallel zur Ertüchtigung der Gasnetze soll die Wasserstofferzeugung vor Ort aufgebaut werden – zum Beispiel mit Power-to-Gas. erdgas schwaben beteiligt sich deshalb gemeinsam mit der 100prozentigen Netztochter schwaben netz am Projekt H2vorOrt, in dem 33 Gasverteilnetzbetreiber aus ganz Deutschland einen Transformationspfad der Gasinfrastruktur hin zur Klimaneutralität entwickelt haben.
Zukunftstechnologien und leistungsfähige Infrastruktur für klimaschonendes Heizen
„Wir setzen uns für eine klimaschonende und sichere Energieversorgung ein“, sagt Markus Last, Sprecher der Geschäftsführung erdgas schwaben. „Der Weg zum klimaneutralen Heizen besteht aus vielen Bausteinen. Supereffiziente Heizanlagen wie zum Beispiel Brennstoffzellen gehören ebenso dazu wie ein leistungsfähiges Gasnetz, durch das Gas aus erneuerbaren Quellen fließt. Die Technologien, von denen uns viele ja schon zur Verfügung stehen, müssen wir effektiv kombinieren, damit Umwelt und Klima, aber auch der Geldbeutel geschont werden.“ (PM)
Geschrieben von: Redaktion