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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Der DAV hat seine Bergunfallzahlen veröffentlicht: Demnach ist unter den Mitgliedern des Alpenvereins die Zahl der Unfälle und auch der Todesfälle in den Bergen in diesem Jahr gesunken. Allgemein sieht die Lage jedoch anders aus.
In diesem Jahr gerieten weniger DAV-Mitglieder in Bergnot, hatten Unfälle am Berg oder starben als in den vergangenen Jahren. Diese Statistik zeichnet jedoch nicht das gesamte Unfallgeschehen am Berg aus: Der Unfallbericht der Bayerischen Bergwacht zeigt wesentlich mehr Unfälle und auch Todesfälle in den Bergen auf als in den vergangenen Jahren.
Wie das Polizeipräsidium Schwaben Süd-West berichtet, kamen im Allgäu und in Teilen der Ammergauer Alpen in diesem Jahr bereits 13 Bergwanderer ums Leben – so viele wie im gesamten Jahr 2021. Die Bergtoten umfassen jeden Verstorbenen im Bereich der Alpen, dazu zählen also Suizide, Todesfälle aus medizinischer Ursache (z.B. Herzinfarkte) und Abstürze mit tödlichem Ausgang, wie ein Polizeisprecher mitteilt.
Ein Grund für die auseinanderklaffenden Statistiken von DAV und Bergwacht liegt unter anderem darin, dass in den vergangenen Jahren deutlich mehr Menschen zum Wandern und Bergsteigen in die Berge kamen als in den Jahren zuvor. Viele von ihnen sind keine DAV-Mitglieder.
Geschrieben von: Redaktion