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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Junge Erwachsene und Jugendliche haben aus unterschiedlichen Gründen Schwierigkeiten beim Einstieg in den Ausbildungsmarkt. Das Projekt „jobexperience“ der Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH Unterallgäu-Bodensee-Oberschwaben will diese jungen Menschen in Memmingen und im Unterallgäu bei ihrer beruflichen Orientierung und Qualifizierung unterstützen.
Bayerns Arbeitsministerin Carolina Trautner: „Berufsorientierung ist in Pandemiezeiten noch schwieriger als sonst, denn die Möglichkeiten für junge Menschen, im Rahmen von Praktika erste Einblicke in mögliche Berufe zu gewinnen, sind aktuell sehr eingeschränkt. Das Projekt „jobexperience“ macht berufliche Orientierung im Rahmen einer simulierten Medienredaktion wieder möglich. Für einen Instagram-Kanal erstellen die jungen Menschen im Rahmen des Projekts beispielsweise Filme und Texte über ihre Suche nach dem Wunschberuf, führen Interviews mit Ausbildungsleitenden und Berufsschullehrenden und lernen von den Erfolgsgeschichten anderer Auszubildender. Dadurch sammeln sie nicht nur wertvolle Erfahrungen in der Berufswelt, sondern setzen sich auch aktiv anhand wichtiger Informationen mit unterschiedlichen Berufen und möglichen Berufswünschen auseinander. Dass das Projekt sowohl on- als auch offline durchgeführt werden kann, lässt eine flexible Gestaltung im Lichte der aktuellen Pandemielage zu.“
Der Träger, die Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH Unterallgäu-Bodensee-Oberschwaben, strebt damit an, etwa 35 junge Erwachsene und Jugendliche in Memmingen und im Unterallgäu innerhalb von einem Jahr in den Ausbildungsmarkt zu integrieren.
Aus dem Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt, die nicht im Rahmen der bestehenden Arbeitsmarktinstrumente durchgeführt werden können. Die Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung, ausgewählt.
Geschrieben von: Redaktion