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In der vergangenen Nacht hat das Sturmtief Ronson in Südbayern viele Bahnstrecken stark beeinträchtigt: Bäume lagen auf den Schienen, Oberleitungen wurden herabgerissen. Die Arbeiten dauern weiter an, der Zugverkehr ist im Allgäu weiter stark eingeschränkt.
Stand: 12.07.23, 15:16 Uhr
In der Nacht auf Mittwoch zog das Sturmtief Ronson im Allgäu eine Schneise der Zerstörung nach sich, die Rettungskräfte waren gebietsweise im Dauereinsatz, Menschen wurden verletzt, in manchen Gebieten fiel der Strom aus, Straßen waren blockiert, Bäume umgeworfen.
Eine Zusammenfassung der Sturmnacht gibt es hier, einen Bericht über drei schwere Unfälle hier.
Der Zugverkehr ist in weiten Teilen des Allgäus weiter stark eingeschränkt – Bäume fielen auf die Schienen, Oberleitungen wurden heruntergerissen.
Im Allgäu können aktuell auf folgenden Strecken wieder Züge verkehren:
Sämtliche anderen Strecken sind gesperrt, die Bahn kann keine Ersatzbusse zur Verfügung stellen. Reisende müssen sich selbst um ihr Weiterkommen kümmern.
Auch Linien, die von Go Ahead bedient werden, sind gesperrt. So ist die Strecke München – Memmingen gesperrt. Zwischen München und Buchloe konnte Go Ahead einen Busnotverkehr einrichten, ab etwa 16 Uhr ist ein Busverkehr von Buchloe nach Memmingen geplant.
Nach aktuellen Prognosen der DB Netz wird am Mittwoch kein Zugverkehr zwischen München und Geltendorf möglich sein, dementsprechend sind alle Verbindungen ins Allgäu aus Richtung München betroffen.
Auch die Strecke Memmingen – Lindau ist gesperrt und wird nicht vor Freitagfrüh befahrbar sein. Bis 20 Uhr am Mittwoch ist ein Busnotverkehr durch Go Ahead eingerichtet.
Aktuelle Fahrplaninformationen der DB-Regio gibt es hier.
Geschrieben von: Redaktion