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Panorama

AllgäuHIT "Sparwoche": Strom und Energie sparen

today27. Oktober 2021

Hintergrund
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Heizung und Beleuchtung brauchen bei uns Zuhause gerade im Winter enorm viel Strom. Bei den aktuellen Strompreisen schadet es auf jeden Fall nicht, ein bisschen auf den Verbrauch zu schauen, deswegen haben wir uns am dritten Tag unserer Themenwoche „sparen“ mit Stefan Nitschke unterhalten, er ist der Pressesprecher der Allgäuer Überlandwerke.

AllgäuHIT: Herr Nitschke, im Winter ist der Energieverbrauch meist höher als sonst. Haben Sie Tipps, wie man dennoch im Haushalt Strom sparen kann?

Stefan Nitschke: Natürlich gehen im Winter der Strom und auch der generelle Energieverbrauch etwas hoch. Wir sehen aber schon, dass da die meisten Haushalte heutzutage wirklich ganz gut optimiert sind. Der Klassiker sind hier zum Beispiel Glühbirnen. Häufig findet man die noch in Kellerräumen. Die können natürlich weiterhin auf LED umstellen werden, das bringt auch tatsächlich was am Ende des Tages. Aber wir sagen auch immer ganz offen: Ich kann jetzt nicht einfach alle Geräte, die noch funktionieren herauswerfen, nur um Strom zu sparen! Weil ich natürlich für die Herstellung der neuen Geräte genauso wieder Energie und Ressourcen verbrauche. Das heißt, da muss man sich genau anschauen, was kaputtgegangen ist oder auch, was demnächst mal kaputtgehen wird. Und das kann man dann austauschen.

AllgäuHIT: Die Strompreise steigen kontinuierlich an, woran liegt das?

Stefan Nitschke: Die letzten Jahre haben wir Preisentwicklungen gesehen, die sich bei einem Preis von circa 40 – 50 Euro pro Megawattstunde befinden. In den letzten 18 Monaten befindet sich der Preis jetzt dann schon zwischen 120 – 160 Euro.
Woran liegt das? Einmal an der hohen Nachfrage an Energieträgern, hauptsächlich der Bereich Gas, aber auch andere Energieträger wie Öl und Kohle. Gleichzeitig gehen aber aktuell konventionelle Kraftwerke wie Braunkohle vom Netz und das ist der momentane Hauptkostentreiber.

AllgäuHIT: Ab wann lohnt sich die private Erzeugung erneuerbarer Energien?

Stefan Nitschke: Am Anfang, vor über 20 Jahren, waren es ein paar kleine Erzeugungsanlagen im Allgäu. Mittlerweile haben wir alleine bei uns im Allgäu-Netz-Gebiet rund 9000 Anlagen im Bereich Photovoltaik. Das lohnte sich bereits mit dem alten Strompreis, der noch günstiger war. Wir sagen immer, wenn der Strompreis im Mittel über die nächsten 15 Jahre um etwa 3 Prozent steigt, dann lohnt sich eine PV-Anlage, wenn diese Anlage dafür konzertiert ist, dass der Strom hauptsächlich für den Eigenverbrauch gedacht ist.

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Geschrieben von: Redaktion

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