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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am 5. Mai findet bundesweit die Schwerpunktaktion „sicher.mobil.leben Radfahrende im Blick“ statt. Auch die Dienststellen im Schutzbereich des PP Schwaben Süd/West beteiligen sich daran mit gezielten Schwerpunktkontrollen.
Im vergangenen Jahr verletzten sich bei Verkehrsunfällen im Schutzbereich des PP Schwaben Süd/West 1.683 nichtmotorisierte Zweiradfahrer (inklusive Pedelec). Acht Menschen verloren infolge schwerer Verletzungen ihr Leben.
Mit rasantem Anstieg der Verkaufszahlen im Handel, stieg insbesondere auch die Anzahl der schwerverletzten Pedelec-Fahrer stark an, im Vergleich zu 2019 sogar um 42 Prozent. Vor dem Hintergrund der stark ansteigenden Unfallzahlen, beteiligt sich das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West in diesem Jahr an der landesweiten Schwerpunktation „Ungeschützte Verkehrsteilnehmende, insbesondere Radfahrende“ im gesamten Mai 2021 mit dem integrierten Aktionstag „sicher.mobil.leben Radfahrende im Blick“ am 05. Mai.
Gezielte Schwerpunktkontrollen werden dabei zum einen an Unfallgefahren- oder Unfallschwerpunkten, zum anderen dort wo erfahrungsgemäß viele Radler unterwegs sind, wie an den klassischen Ausflugsorten, durchgeführt. Dabei stehen nicht nur Verkehrsteilnehmer im Focus, die durch falsches Verhalten für die Radler gefährlich sein können, sondern durch der Fahrradfahrer selbst. Ziel der Schwerpunktkontrollen ist es, möglichst viele Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren.
Insbesondere stehen folgende Unfallursachen im Mittelpunkt der Aktion:
Nimm mich wahr! – Eine gute Erkennbarkeit von Radfahrenden ist elementar für
die Vermeidung von Gefahrensituationen. Bekleidung und Beleuchtungseinrichtungen sollten darauf ausgelegt sein.
Die rote Ampel gilt für alle! und / oder Bei Rot gilt Stopp! – Ein Zusammenstoß
bei roter Ampel kann lebensgefährlich sein, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs
ist. Das gilt auch bei eigener Rotlichtmissachtung.
Fokus auf den Verkehr! – Ob im Kraftfahrzeug, auf dem Fahrrad oder zu Fuß: Im
Straßenverkehr werden alle Sinne benötigt. Jede Ablenkung erhöht das Unfallrisiko.
Mit klarem Kopf auf Spur! – Nicht nur auf dem Fahrrad ist bei der Teilnahme am
Straßenverkehr ein klarer Kopf gefragt. Alkohol und sonstige Drogen sind damit
nicht vereinbar.
Schutzzonen achten! – Fahrradschutzstreifen dürfen nicht zum Parken oder Halten benutzt werden. Ausweichen auf den Schutzstreifen ist erlaubt, wenn Radfahrende nicht gefährdet werden können.
Geschrieben von: Redaktion