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Panorama

Allgäuer Kommunen sparen bei Weihnachtsbeleuchtung

today7. November 2022 18

Hintergrund
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Normalerweise gilt an Weihnachten: Wer haut richtig einen raus bei der Weihnachtsbeleuchtung? Dieses Jahr lautet das Motto eher, wer kann am besten sparen? Diese Frage stellen sich nicht nur die Menschen im Allgäu – wenn es um den leuchtenden Schmuck vor der Tür oder am Fenster geht – sondern auch die Allgäuer Kommunen.

Alle wollen eine leuchtende Innenstadt, so der Tenor einer AllgäuHIT-Umfrage bei den Allgäuer Gemeinden. Die Bedingungen dafür müssen nur angepasst werden, damit die Rechnung hintenraus nicht explodiert. Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse: "Entscheidend ist, dass die ganze Weihnachtsbeleuchtung auf LED Technik basiert und dass man sich verständigt, die Betriebsstunden zu reduzieren. Zum Beispiel nur von 16 bis 22 Uhr." In Kaufbeuren wird der übliche Stromverbrauch durch den Einsatz von LED-Lichtern und die kürzere Laufzeit um 24 Prozent reduziert.

Auch in Kempten soll die Weihnachtsbeleuchtung in diesem Jahr weniger Strom verbrauchen als sonst. Niklas Ringeisen vom Citymanagement Kempten: "Seit August befassen wir uns mit der Materie, das heißt ich habe auch viel telefoniert mit anderen Städten in Bayern und auch bundesweit. Einfach um zu hören, wie es andere Kommunen machen. Wir haben uns auch mit unserem Lichtplaner auseinander gesetzt und dies geht in die Richtung, dass man die Gesamtdauer der Weihnachtsbeleuchtung reduziert. In den letzten Jahren hatten wir die Weihnachtsbeleuchtung bis Drei König." In diesem Jahr wird die Weihnachtsbeleuchtung auf Weihnachten reduziert, auch die tägliche Einschaltdauer wird in diesem Jahr um eine Stunde reduziert – die Lichter leuchten von 16:30 bis 21 Uhr. 

"Denn ohne Lichter und Dekoration geht es in der Weihnachtszeit nicht, sowohl für Besucher als auch Händler. Da wollen wir einfach ein entsprechendes Zeichen setzen und auch eine Vorbildfunktion gegenüber der Öffentlichkeit zeigen, aber trozdem den Händlern und Gastronomen der Innenstadt etwas bieten. Dort werden im Regelfall die höchsten Umsätze generiert. Im Bereich der Freitreppe werden wir goldene und rote unbeleuchtete Weihnachtlichtsdekoration anschaffen. Dies bedeutet, es werden 35 Weihnachtskugeln aufgehängt, die in Konbination mit den Lichterkette bereit stehen werden", so Ringeisen weiter. 

Kempten hat bereits in den Jahren 2015 und 2016 begonnen, die Weihnachtsbeleuchtung auf LED umzustellen. Zwar wurde hier auch investiert, aber immerhin konnte der Stromverbrauch um rund 90 Prozent reduziert werden, was natürlich nun die Kosten der Stadt senkt.

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Geschrieben von: Redaktion

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