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Vom 26. September bis zum 2. Oktober findet wieder die Aktion „Gemeinsam Lebensmittel retten“ statt. Mit dem Projekt „Marlene“ bieten die Abfallwirtschaft Tirol Mitte (ATM) und der Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten (ZAK) grenzüberschreitend bewusstseinsbildende Maßnahmen und Programme rund um das Thema Vermeidung von Lebensmittelabfällen an.
Beim Projekt MARLENE dreht sich alles um die Vermeidung von Lebensmittelabfall. MARLENE – das ist die Abkürzung für MAßnahmen zur Reduktion von LEbensmittelabfall durch NEtzwerkbildung – ein grenzübergreifendes Projekt der Regionen Tirol und Allgäu. In Tirol ist der Partner die Abfallwirtschaft Tirol Mitte, im Allgäu der Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten ZAK.
Durch Netzwerkarbeit soll es möglich werden, Lebensmittelabfälle zu verringern und so einen ökologischen Beitrag zu leisten. Mit MARLENE sollen bewusstseinsbildende Maßnahmen, Aus- und Weiterbildungsprogramme sowie Aktionen rund um das Thema gesteuert werden. An der Aktionswoche „Gemeinsam Lebensmittel retten“ nehmen zahlreiche Gemeinden und Städte, Initiativen, Vereine und Stadtteilbüros in der Region teil. AllgäuHIT unterstützt die Aktionswoche und berichtet in der Woche vom 26. September bis 2. Oktober regelmäßig über die Aktionswoche „Gemeinsam Lebensmittel retten“.
Wolfgang Kolenda, der beim ZAK für die Aktion verantwortlich ist, sagt über die Aktion, die bereits im vergangenen Jahr lief: „Wir hatten gute Resonanz bei dem Thema und sind auf viel Interesse der Bevölkerung beim Thema Lebensmittel retten gestoßen. Die Aktionswoche im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg!“
Aufgrund des Erfolgs im Jahr 2021 haben die Verantwortlichen beschlossen, das Projekt auch 2022 und 2023 fortzusetzen. Die Partner aus dem vergangenen Jahr sind auch in diesem Jahr wieder mit dabei, erzählt Kolenda, auch sie waren vom Erfolg begeistert.
Und so wird es auch in diesem Jahr wieder verschiedene Aktionen geben: Zum Beispiel wird es an Grundschulen in Kempten zwei Aktionstage geben. Gemeinsam mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kempten können die Kinder durch einen „Lebensmittelsinnesparcours“ laufen, wo sie Lebensmittel neu kennen lernen können – riechen, schmecken, hören. Die Foodsharer aus Kempten werden auch anwesend sein, die Snacks anbieten, beispielsweise Brote aus geretteten Lebensmitteln mit lustigen Gesichtern.
Neben mehreren Foodsharing-Projekten aus der Region und auch anderen Initiativen, wie der IG OMA aus Martinszell oder der Initiative Piepmatz aus Kempten konnten auch in diesem Jahr wieder vielfältige Programmpunkte ausgearbeitet werden. Bei den meisten Aktionen wird auch das beliebte „Smoothie-Bike“ vor Ort sein, wo jeder, der möchte, sich durch eigene Muskelkraft einen Smoothie aus geretteten Lebensmitteln mixen kann.
Alle Aktionen und Termine sowie weiterführende Informationen finden Sie hier und hier.
Geschrieben von: Redaktion