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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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50 Jahre und eine dafür geschaffene Roadshow durch die Region: Der Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten hat in diesem Jahr ordentlich gefeiert. In Kempten, Sonthofen und Scheidegg hat der ZAK sich gezeigt und seine Arbeit erklärt. Wie das ankam? Verantwortlicher Wolfgang Kolenda zeigt sich im AllgäuHIT Interview äußerst glücklich über das Ergebnis.
AllgäuHIT: Es war etwas Neues, was der ZAK auf den Weg gebracht hat. Wie war das ganze Jahr?
Kolenda: Da wir ja auch in den Planungen nicht wussten, wie die Roadshow ankommen würde, sind wir mit dem Ergebnis, das wir erzielt haben, sehr zufrieden. Wir wollten auf jeden Fall mit den Bürgern und im ganzen Zweckverband-Gebiet feiern. Deshalb haben wir in Kempten begonnen in der Kompostieranlage und im Müllheizkraftwerk weitergemacht. Hier hatten wir, wie in Sonthofen dann auch, Glück mit dem Wetter, sodass das Programm gut laufen konnte und viele Menschen unser Angebot wahrgenommen haben.
AllgäuHIT: Viele Interessierte sind auch zum letzten Termin der Roadshow gestern Nachmittag nach Scheidegg gekommen. Was haben die Besucher für eine Rückmeldung gegeben?
Kolenda: Auch jetzt bei dem letzten Event hatten wir wieder sehr viel Glück mit dem Wetter – trotz Schlechtwetterprognose. Natürlich sind dann auch die Partner, wie die Repair-Cafes, die bei uns sind, immer froh, wenn der Tag gut läuft und viele Menschen vorbeigekommen. Wir sind einfach glücklich in der gesamten Bilanz, denn wir konnten überall viele interessierte Bürger antreffen, die sich für uns und unsere Projekte interessiert haben. So arbeiten wir unter anderem auch mit Gebraucht-Kaufhäusern zusammen, haben auch zwei eigene. Dass wir so breit aufgestellt sind, überrascht auch immer wieder viele Menschen.
AllgäuHIT: Besonders gut kommt das sogenannte "Smoothie-Bike" an. Gibt es bald ein zweites?
Kolenda: Wir spielen mit dem Gedanken noch ein Bike anzuschaffen und das dann auch an Partner zu verleihen, da es häufig bei uns angefragt wird. Wir sehen das so, dass das Thema "gemeinsam Lebensmittel retten" sympathisch durch das Smoothie-Bike transportiert wird und wollen deshalb diese Idee weiter ausbauen.
Written by: Redaktion