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Die Polizei warnt vor Telefonbetrug, bei dem vor allem ältere Menschen Opfer werden. Betrüger geben sich als Enkel, Verwandte oder sogar Polizisten aus und ergaunern Geld oder Wertsachen. Bankangestellte werden aufgefordert, aufmerksam zu sein, wenn Kunden große Geldbeträge abheben oder ungewöhnliche Anfragen stellen. Bei Verdacht sollten die Banken die Polizei unter 110 informieren und ihre Kundschaft auf Betrugsmaschen wie den „Enkeltrick“ hinweisen.
Immer wieder schlagen Betrüger telefonisch zu und bringen vor allem ältere Menschen um ihre Ersparnisse. Besonders perfide: Die Täter geben sich am Telefon als Enkel, Verwandte oder sogar Polizeibeamte aus – mit teils verheerenden Folgen. Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West ruft daher zur Wachsamkeit auf und bittet vor allem Bankangestellte um aktive Mithilfe.
Denn: Viele dieser Taten werden erst möglich, weil die Betroffenen größere Summen bei ihrer Bank abheben – oft unter dem Vorwand, sie „der Polizei zu übergeben“ oder einem angeblichen Verwandten in einer Notlage zu helfen. Wenn Kunden plötzlich hohe Bargeldbeträge abheben, Schließfächer leeren oder sich auffällig misstrauisch zeigen, sollten Bankmitarbeitende hellhörig werden.
Die häufigsten Betrugsmaschen im Überblick:
Der falsche Enkel: Ein angeblicher Verwandter bittet telefonisch um Geld – häufig wird das Geld von einem „Freund“ abgeholt.
Der falsche Polizist: Es wird behauptet, Einbrecher seien unterwegs – Bargeld und Wertsachen müssten angeblich zur Sicherheit übergeben werden.
Neue Maschen: Auch aktuelle Themen wie Corona-Impfungen werden mittlerweile von Betrügern ausgenutzt.
Was können Sie tun?
Fragen Sie nach, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt.
Berichten Sie von den Warnungen der Polizei und klären Sie über bekannte Betrugsarten auf.
Zögern Sie nicht, im Verdachtsfall die Polizei unter 110 zu verständigen.
Sensibilisieren Sie Ihre Kundschaft – vor allem Seniorinnen und Senioren – auch im Rahmen eines kurzen Gesprächs.
Weitere Informationen und Materialien zur Prävention sind über das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West erhältlich. Jede Aufmerksamkeit kann dabei helfen, eine Straftat zu verhindern.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
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