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Panorama

Unterthingau – Neue Adresse für den Viehmarkt im Allgäu

today12. Januar 2022

Hintergrund
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Für die Landwirte in der Region wird es Mitte dieses Jahres eine neue Adresse für den Viehmarkt im Allgäu geben. Die Schwabenhalle in Buchloe hat ihren Dienst zum Ende des letzten Jahres eingestellt, auch der Standort in Kempten wurde aufgegeben, und zwar für einen zentralen Standort für einen Neubau in Unterthingau im Ostallgäu – direkt an der B12. Der Bau läuft und der Unterthingauer Bürgermeister Bernhard Dolp freut sich über das Vermarktungszentrum in seiner Gemeinde, gerade auch wegen der großen Rolle für die Landwirtschaft.

"Wir haben die Anfrage, die vor einigen Jahren auf uns zukam, mitbegleitet und mitunterstützt", so der Bürgermeister aus Unterthingau. Der Grund dafür sei gewesen, dass man die Anfrage für die Landwirte aus der Region befürworte und somit die Möglichkeit schaffe, die Vermarktung direkt vor Ort durchzuführen.Bernhard Dolp ist sich sicher: "Ich sehe es als Mehrwert für die Gemeinde, da hier ein Zeichen für die Landwirtschaft gesetzt wird".

Unterthingau überzeugt mit Lage 
Für Unterthingau sprach auch die attraktive Lage, da die Anbindung sehr gut sei. "Mit der direkten Ab-, und Auffahrt von der B12 und der Verbindung zur Autobahn in Richtung Kempten, sowie der B12 in Richtung Kaufbeuern ist eine sehr gute Anbindung gewährleistet", freut sich Bürgermeister Dolp. Es ließe sich also ein möglichst schneller An-, und Abtransport gewährleisten.

Keine Belastung für den Ort
Für den Ort selbst bedeutet es keine Belastung, da die An- und Abfahrt der B12 außerhalb des Ortes liegt. Das ist dem Bürgermeister wichtig. Jetzt bleibt nur noch eins: abwarten."Wir beobachten jetzt natürlich den Baufortschritt, der bald schon wöchentlich sichtbar ist", so Bernhard Dolp. Zudem gehe man davon aus, dass die Umsetzung zeitnah stattfinden kann.

Realisiert wird es von der ehemaligen Allgäuer Herdebuchgesellschaft. Unter neuem Namen "Rinderzuchtverband" kommt also auch das neue Vermarketungszentrum in Unterthingau. Auf 33 Tausend Quadratmeter wird es Platz für 250 Großtiere geben und 800 Kälber. Die Kosten belaufen sich auf 12,5 Millionen Euro.

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Geschrieben von: Redaktion

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