Tauchunfall am Alpsee: Rettungshubschrauber im Einsatz

Am Dienstagvormittag ereignete sich am Alpsee in Hohenschwangau ein Tauchunfall, der einen Rettungshubschrauber auf den Plan rief. Eine Taucherin führte dort einen Übungstauchgang durch, als sie plötzlich in eine gefährliche Situation geriet. Die Frau befand sich in einer Tiefe von über 25 Metern, als sie Schwierigkeiten mit ihrer Tauchausrüstung bekam. Unvermittelt stieg sie nach oben. Glücklicherweise verlangsamte ihr Tauchpartner den Aufstieg, um einen sicheren Austritt aus der Tiefe zu gewährleisten.

Dennoch zeigte die Taucherin an der Oberfläche verschiedene Symptome, die auf eine mögliche Taucherkrankheit hindeuteten. Taucherkrankheit, auch bekannt als Dekompressionskrankheit oder Caisson-Krankheit, kann auftreten, wenn Taucher zu schnell aus großer Tiefe auftauchen und sich aufgrund des verminderten Drucks Stickstoffblasen im Blut bilden.

Aufgrund der Ernsthaftigkeit der Lage wurde ein Rettungshubschrauber alarmiert, um die Taucherin in ein Spezialkrankenhaus zu transportieren. Die Helikoptermission erforderte eine spektakuläre Landung auf der Liegewiese am Ostufer des Alpsees.