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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Auf einer Immobilienseite im Internet fand eine 70-jährige Frau ein günstiges Haus in der Schwabmünchener Straße in Buchloe. Sie nahm per E-Mail Kontakt mit der angeblichen Eigentümerin auf, die am liebsten auf Englisch mit ihr korrespondieren wollte und die ihr „zur Sicherheit“ ein Foto ihres Ausweises übersandte.
Die 70-Jährige verließ sich nicht auf die Angaben der angeblichen Eigentümerin, sondern fuhr selbst nach Buchloe, um sich das Haus anzusehen. Dort fand sie ein Schild angebracht auf dem stand: „Dieses Haus ist nicht zu verkaufen!“
Daraufhin erstattete die Frau Anzeige wegen versuchten Betrugs. In derartigen Fällen versuchen die Betrüger, vom Kaufinteressenten Vorauszahlungen zu erhalten, die oft als Maklergebühren und ähnliches bezeichnet werden. Ausweisfotos, die im Internet kursieren, stammen in den meisten Fällen nicht von der Person, die vorgibt diese zu sein.
Wer Ausweisdokumente an Unbekannte sendet, wird oft Opfer eines Identitätsdiebstahls. Kriminelle können Straftaten mit dieser Identität begehen. Oft werden derartige Unterlagen genutzt um Bankkonten zu eröffnen oder Einkäufe zu tätigen, was dazu führen kann, dass der Ausweisbesitzer plötzlich Zahlungsaufforderungen oder Inkassoschreiben für Dinge erhält, die er nie gekauft hat.
Geschrieben von: Redaktion