AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Uncategorized

Canyoning-Drama im Allgäu: Frau (27) nach Starkregen vermisst

today3. September 2022 21

Background
share close
AD

Canyoning-Drama im Allgäu: Nach Starkregen sind mehrere Gruppen mit Canyoning-Teilnehmern in der so genannten Starzlachklamm bei Sonthofen von einer "Sturzflut" überrascht worden und ins Wasser gestürzt. Zwei Männer im Alter von 28 und 49 Jahren wurden verletzt, der ältere schwer. Von einer 27-jährigen Frau fehlt seit dem Nachmittag jede Spur. Eine großangelegte Rettungsaktion ist angelaufen, musste aber wegen der Dunkelheit abgebrochen werden. Sie soll Sonntagmorgen bei Tagesanbruch fortgesetzt werden.

Gegen 14 Uhr hatten die Regenschauer eingesetzt. Begleitet von einem kurzen Gewitter fiel sehr viel Regen in kurzer Zeit. Die Wassermassen überraschten die insgesamt drei Gruppen mit etwa 25-30 Teilnehmern. Die Frauen und Männer fielen ins Wasser der Starzlach, die durch den Starkregen entsprechend stark angeschwollen war und auch Geröll und Äste mitführte.

Während die 28- und 49-jährigen Männer gerettet und vom Rettungsdienst versorgt werden konnten, stellte sich schnell heraus, dass die 27-jährige Frau nicht auffindbar war. Erste Suchmaßnahmen brachten keinen Erfolg. Schließlich wurden die Rettungskräfte verständigt. Gegen 19 Uhr waren über 100 Kräfte von Wasserwacht, Feuerwehr, Bergwacht, Polizei und Rettungsdienst vor Ort.

Die Suche gestaltet sich aber sehr schwierig. Das Wasser der Starzlach ist noch immer reißend. Hinzu kommt, dass die Dunkelheit einen Abbruch der Suchaktion nötig macht. Grund: Die Suche wäre dann auch für die Einsatzkräfte zu gefährlich.

Schon am Nachmittag war der Rettungshubschrauber Christoph 17 im Einsatz und flog nicht nur die Starzlach, samt Klamm, sondern auch die Iller ab. Feuerwehrkräfte wurden auf den Brücken der Starzlach und der Iller postiert, um bei einer Sichtung Alarm schlagen zu können.

Bei dem 49-jährigen Mann soll es sich um einen Guide handeln. Regenschauer und Gewitter waren im Vorfeld angekündigt worden. Dass jedoch solche Regenmengen in so kurzer Zeit fallen würden, war wohl so nicht absehbar. Dies werden die Ermittlungen der Polizei zeigen.

AD

Written by: Redaktion

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%