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Mit einem Weltrekord-Versuch im Kuhschellenläuten möchten die Organisatoren des Telemark-Weltcup-Finales des internationalen Ski-Verbandes (FIS) am Samstag, 18. März, in Oberjoch das „Kulturgut Schellen“ und die Alpwirtschaft noch stärker in das öffentliche Bewusstsein rücken und sich im „Guinnessbuch der Rekorde“ verewigen. Jeder, der dabei sein möchte ist herzlich eingeladen, mit eigener Schelle zu kommen oder auch vor Ort eine Schelle zu kaufen und mitzuläuten.
Anlässlich des FIS Telemark Weltcup Finales am Samstag, 18. März, findet ab 11 Uhr in Oberjoch an der Talstation der Grenzwiesbahn ein Weltrekord-Versuch im gemeinsamen Schellenläuten unter der Schirmherrschaft von Landrätin Indra Baier-Müller statt. Ramona Dornach, ASM-Bezirksdirigentin Bezirk II Sonthofen, wird das Dirigat für das „Schellenläuten“ übernehmen.
Mitmachen kann jeder und jede, ob groß oder klein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, lediglich die Schelle sollte mindestens 10 bis 12 cm hoch und 10 bis 12 cm breit sein. Zudem stellt Landrätin Baier-Müller eine wertvolle Zugschelle zur Verfügung, die unter allen Teilnehmenden verlost wird. Außerdem gibt es pro Schelle ein Getränk von der Brauerei Meckatzer Löwenbräu.
Und wer mit den meisten Schellen kommt, bekommt ein 25-Liter-Bierfaß obendrein. Eine individuelle Teilnehmerurkunde kann über den QR-Code auf der „Startnummer“ im Anschluss ausgedruckt werden.
Es wird nur gemeinsam gelingen, diesen Weltrekord ins Allgäu zu holen! Alle – ob groß ob klein – sind herzlich eingeladen, mit einer Schelle oder mehreren Schellen nach Oberjoch zu kommen. Jede Schelle zählt!
Das Ziel: mindestens 800 Schellen!
Ein Weltrekord ähnlicher Art ist im Guinnessbuch der Rekorde seit 2009 vermerkt: Demzufolge ließen im September 2009 exakt 640 Personen in Boswil (Schweiz) rund 700 Kuhglocken gemeinsam erklingen. Im November desselben Jahres waren im niederbayerischen Rinchnach 1.370 Glocken gleichzeitig zu hören – im Rekordbuch eingetragen ist diese Leistung jedoch nicht.
Im Allgäu trägt das Vieh in den Bergen keine Glocken, sondern kleine Schellen, um für Alphirten besser auffindbar zu sein. Große Zugschellen werden Allgäuer Kühen ausschließlich als Schmuckstücke umgehängt – etwa beim Viehscheid im September – und sind der Stolz vieler Bauern und Älpler.
800 Personen oder mehr mit Schelle oder mehreren Schellen haben sich die Organisatoren zum Ziel gesetzt. Jeder Teilnehmer erhält eine Startnummer – der Rekordversuch wird notariell überwacht. Getreu dem Motto „Zusammen erklingen die Schellen am Hang“ wird Ramona Dornach, ASM-Bezirksdirigentin, Takt und musikalische Koordination vorgeben. Für die musikalische Begleitung sorgen Alphornbläser aus Oberjoch und der Region. Eine professionelle musikalische Unterstützung ist erforderlich für die Anerkennung des angestrebten Rekords.
Geschrieben von: Redaktion