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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Um den Herausforderungen der Wirtschaft im Oberallgäu, insbesondere dem Mangel an Fachkräften und geeigneten Nachfolgelösungen, entgegenzuwirken, haben die Sonthofer Wirtschaftsvereinigung AS e.V. und der Immenstädter Impuls e.V. das "Starterlabor" ins Leben gerufen. Das Ziel des Projekts ist es, durch Werbemaßnahmen und ein Internetportal nicht nur Einheimische, sondern auch Gäste und Urlauber der Region anzusprechen.
Die Attraktivität der Zukunftschancen im Oberallgäu, geprägt von einer malerischen Landschaft und vielfältigen Angeboten, macht die Region zu einem idealen Ort für Selbstständigkeit oder Anstellung. Interessierte, die gerne in der Region arbeiten und leben möchten, können sich auf der Website Starterlabor.de registrieren. Unternehmen, vorerst beschränkt auf die Innenstädte von Sonthofen und Immenstadt, können ihre Suche ebenfalls eintragen. Experten bieten Beratung bei Neugründungen, Anmietung von Ladenlokalen oder der Vermittlung von Unternehmensnachfolgen und unterstützen auch bei der Wohnungssuche.
Tobias Schaber, 1. Vorsitzender von Impuls e.V., sieht im Projekt eine bedeutende Chance, Leerstände in den Innenstädten zu minimieren. Für ihn sind Leerstände in den Oberzentren ein Anliegen, da er selbst als Unternehmer regelmäßig Fachkräfte sucht. Das vierköpfige Gremium des Starterlabors besteht aus Vorstandskollegin Petra Schafroth, Sonthofer Wirtschaftsförderer Andreas Maier, der gleichzeitig stellvertretender Landesbeauftragter Bayern bei der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V. ist, sowie Schatzmeister Hartmut Bruns, beide AS e.V.
Die Landrätin Indra Baier-Müller und die Bürgermeister Nico Sentner und Christian Wilhelm begrüßen das Engagement der beiden Wirtschaftsvereinigungen und unterstützen das Projekt. Das Bayerische Wirtschaftsministerium fördert das Projekt in den ersten zwölf Monaten im Rahmen einer Innenstadtförderung. Bei Erfolg bis Ende 2024 ist eine Fortsetzung und geografische Ausweitung des Starterlabors geplant, um auch in anderen Kommunen des Allgäus die Suche nach engagierten Menschen für Nachfolgelösungen, die Belegung von Leerständen und die Anwerbung von Fachkräften voranzutreiben.
Written by: Redaktion