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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Der Großbrand in einem Bauernhof in Immenstadt in der Nacht auf Dienstag beschäftigt die Menschen im Allgäu. Rund 250 Tiere waren in dem brennenden Stall untergebracht, ein Großteil der Tiere konnte gerettet werden, zehn Kühe sind verstorben. AllgäuHIT hat zum aktuellen Sachstand bei der Polizei angefragt.
Wie Polizeisprecher Dominic Geißler im Gespräch mit AllgäuHIT erläutert, wurden die überlebenden Tiere im Laufe des Vormittags vom Brandort weggebracht. Der Landwirt hat weitere Flächen, wo er die Tiere unterbringen kann. Die Pächterin einer Alpe im Oberallgäu hatte bei AllgäuHIT auch angeboten, dass sie noch Platz für 15 Jungtiere hätten, wie die Polizei mitteilt, wird diese dankenswerte Hilfe jedoch nicht benötigt.
Auch die B308 zwischen Immenstadt und Oberstaufen, die seit den Nachtstunden voll gesperrt war, das das Löschwasser aus dem nahegelegenen Teufelssee gepumpt werden musste, konnte inzwischen wieder, zumindest einspurig, für den Verkehr freigegeben werden.
Im Heustock und im Dachstuhl gibt es im Moment noch einige Glutnester, welche durch die verbliebenen Feuerwehrleute noch gelöscht werden müssen. Auch Bagger sind hier im Einsatz, um den Weg zu den Glutnestern frei zu machen.
Kripo ermittelt
Aktuell sind die Brandermittler der Kriminalpolizei Kempten vor Ort in Immenstadt. Allerdings kann zu diesem Zeitpunkt noch keine belegbare Aussage zur Brandursache getätigt werden, so der Polizeisprecher.
Wie lange der Einsatz dauern wird lässt sich aktuell noch nicht sagen, allerdings sind von den rund 210 Feuerwehrleuten inzwischen die meisten nicht mehr vor Ort. (12:18 Uhr)
Geschrieben von: Redaktion