AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    Renate Caree, Kulturführerin aus Seeg zu Gast bei Lars Peter Schwarz im Kaffeeklatsch Renate Caree

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Panorama

Erneut Warnstreik bei der Post auch im Allgäu

today27. Januar 2023

Hintergrund
share close
AD

Am Freitag, 27.01.2023 und Samstag 28.01.2023, wird es auch im Allgäu zu Warnstreiks bei der Post kommen.

Auch im Allgäu werden die Warnstreiks im Laufe dieser Woche deutlich ausgeweitet, kündigte der Allgäuer ver.di Bezirksgeschäftsführer Werner Röll an. „Bis zur dritten Verhandlungsrunde wollen wir möglichst jeder/jedem Beschäftigten der DPAG im Allgäu die Möglichkeit gegeben haben, sich an den Streikmaßnahmen zu beteiligen“. Er bittet die Kunden um Verständnis für die streikbedingten Einschränkungen in der Paket- und Briefzustellung. „Aber aufgrund der Verweigerungshaltung des Arbeitgebers DPAG, der es an drei Verhandlungstagen nicht schaffte, auch nur ein erstes Angebot abzugeben, sind die Warnstreiks auch in diesem Umfang leider notwendig“, betonte auch Robin Faber, zuständiger Gewerkschaftssekretär für die Postdienste im Allgäu.

Bereits in der ersten Streikwelle vom 19. bis 21. Januar beteiligten sich bundesweit über 30.000 Beschäftigte an den Warnstreikaktionen bei der Deutschen Post AG (DPAG), darunter ca. 4.500 in Bayern in über 100 Betriebsteilen. Im Allgäu legten rund 120 Beschäftigte die Arbeit nieder, knapp 200.000 Briefe und über 10.000 Pakete wurden nicht zugestellt. Die durchschnittliche Streikbeteiligung lag dabei über 80 Prozent. „Wir bedanken uns bei allen Streikenden, die mit ihrer Arbeitsniederlegung der notwendigen, gerechten und machbaren Forderung von 15 Prozent mehr Lohn eindrucksvoll Nachdruck verliehen haben“, erklärte Robin Faber.

ver.di fordert in den Tarifverhandlungen für die 160.000 Tarifbeschäftigten der DPAG:

• 15 % mehr Lohn

• 200 Euro mehr pro Monat für die Auszubildenden und dual Studierenden

• Die Fortschreibung der Postzulage

AD

Geschrieben von: Redaktion

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%