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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Eine geplante Absenkung des Schwarzenberger Weihers in Oy-Mittelberg hat zu einem schwerwiegenden Vorfall geführt, bei dem eine besonders schützenswerte Streuwiese mit Schlamm überschwemmt wurde. Das Landratsamt und die Staatsanwaltschaft sind nun mit dem Fall befasst.
Im Rahmen der genehmigten Absenkung des Weihers kam es zur Ablagerung von Schlamm auf einer nachgelagerten Streuwiese, was einen möglichen Verstoß gegen Auflagen darstellt. Jedes Ablassen des Weihers birgt das Risiko eines Schlammaustrags in angrenzende Gewässer. Trotz Auflagen des Landratsamtes, die den Schutz der Umwelt gewährleisten sollten, wurde die Rottach und angrenzende Flächen stark verschlammt.
Das Ausmaß der Verschmutzung wurde bei weiteren Begehungen Anfang Februar deutlich, als die Schneeschmelze die Ablagerungen sichtbar machte. Der Gewässerbereich der Rottach ist auf mehreren hundert Metern stark verschlammt, auch die Uferbereiche, die streng geschützte Arten beherbergen, sind betroffen.
Die Ursache für den Schlammaustrag ist noch unklar, aber mögliche Straftaten werden in Betracht gezogen. Die Staatsanwaltschaft in Kempten wurde über den Vorfall informiert, und erste Gespräche mit den Pächtern des Weihers haben bereits stattgefunden.
Die Verschmutzung des Naturschutzgebiets ist besorgniserregend und erfordert eine gründliche Untersuchung, um die Schäden zu minimieren und ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Geschrieben von: Redaktion