AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Panorama

Wanderer in Allgäuer Alpen von Stein getroffen und abgestürzt

today19. Februar 2024 272

Hintergrund
share close
AD

Am Sonntag, kurz vor 12 Uhr mittags, ereignete sich am Burgberger Hörnle in den Allgäuer Alpen ein Bergunfall, der eine rasche Rettungsaktion der Bergwacht Sonthofen erforderte. Beim Aufstieg über die gefährliche "Aurikelkante" löste ein vorausgehender Bergsteiger einen Steinschlag aus, der zwei nachfolgende Personen traf.

Ein etwa 55-jähriger Mann wurde schwer im Bereich des Oberkörpers getroffen und stürzte daraufhin  80 Meter durch steiles Gelände ab. Während des Sturzes verletzte er sich zusätzlich am Oberschenkel und blieb in einer Rinne liegen. Seine 55 Jahre alte Begleiterin wurde ebenfalls vom Stein getroffen, konnte jedoch einen Absturz glücklicherweise verhindern.

Sofort nach dem Unfall setzten andere Bergsteiger einen Notruf ab – ein Mitglied der Bergwacht Sonthofen hielt sich zu diesem Zeitpunkt in unmittelbarer Nähe aufhielt. Dieses Mitglied konnte rasch zu dem Verletzten absteigen und leistete umgehend erste Hilfe.

Die Bergung gestaltete sich als herausfordernd und erforderte den Einsatz der gesamten Einsatzmannschaft der Bergwacht Sonthofen in Verbindung mit dem Rettungshubschrauber Christoph 17 aus Durach. Mithilfe einer Rettungswinde wurden die Verunfallten aus dem steilen Gelände geborgen und anschließend zur weiteren Behandlung in eine Klinik transportiert.

Die erfolgreiche Rettungsaktion zeigt die hohe Professionalität und Effizienz der Bergwacht Sonthofen, die unter extremen Bedingungen agieren und Leben retten kann. Andere Bergsteiger, die den Unfall beobachteten, wurden von den Einsatzkräften sicher ins Tal begleitet.

AD

Geschrieben von: Redaktion

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%