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Der EV Füssen, ein Eishockeyverein aus der Oberliga Süd, sorgte am Mittwochvormittag mit einem offenen Brief für Aufsehen.
Darin wurde berichtet, dass einer ihrer Spieler angefeindet und bedroht wurde, und sogar das private Auto des Spielers beschädigt worden sei.
Der Klub kündigte an, rechtliche Schritte gegen diese „feige Aktion eines selbsternannten Fans“ zu prüfen und einzuleiten. „Hier wurde eine Grenze überschritten, die wir nicht tolerieren“, wird Vorstand Jörg Noack in der Mitteilung zitiert. Der EV Füssen war im vergangenen Jahr in finanzielle Schwierigkeiten geraten, jedoch dank der Unterstützung vieler Fans konnte die drohende Pleite abgewendet werden. In der aktuellen Spielzeit kämpfen die Füssener weiterhin um den Einzug in die Preplayoffs und müssen dazu ihren Vorsprung auf die EHF Passau Black Hawks verteidigen.
Der EVF setzt auf eine relativ junge Mannschaft, die mit Niederlagenserien und Klatschen zu kämpfen hat, was auch die Fans belastet. Doch einer von ihnen sei nun zu weit gegangen, erklärt Noack. Ein Brief, der vor der Haustür eines Spielers lag, enthielt Anfeindungen, Beleidigungen und die Aufforderung, den Verein und die Stadt zu verlassen. Zusätzlich wurde das private Auto des Spielers beschädigt.
Der Vorstand stellt sich klar hinter den betroffenen Spieler und verurteilt jegliche Form von Diskriminierung und Beleidigung. Gleichzeitig bittet der Verein um Verständnis für die Leistungsschwankungen der Spieler, da Teamsport von vielen Faktoren beeinflusst wird, die nicht immer offensichtlich sind. Der EV Füssen betont die Vielfalt und Einheit in seinem Team und bei seinen Anhängern.
Geschrieben von: Redaktion