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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Im Rahmen der Städtebauförderung unterstützt der Freistaat Bayern die Sanierung leerstehender Gebäude oder Gebäudeteile in Kempten (Allgäu), um Wohnraum für Flüchtlinge zu schaffen. Die Förderinitiative "Leerstand nutzen – Lebensraum schaffen" gewährt privaten Immobilieneigentümern einen Zuschuss von bis zu 30 Prozent der förderfähigen Kosten.
Die geförderten Gebäude müssen im Sanierungsgebiet "Erweiterte Doppelstadt" oder in der Sozialen Stadt Kempten-Ost liegen. Die geförderten Wohnungen müssen baurechtlich genehmigt sein und für 7 Jahre an Flüchtlinge vermietet werden.
Ziel der Sanierung ist es, gesunde Wohn- und Lebensbedingungen im Bestand zu ermöglichen. Förderfähige Kosten umfassen nicht nur Dach- und Fassadenarbeiten, sondern auch Maßnahmen im Inneren der Gebäude. Die Struktur und der Zuschnitt der Wohnräume können beibehalten werden, selbst wenn sie von herkömmlichen Wohnvorstellungen abweichen.
Für das Jahr 2024 wurde im Haushalt ein Ansatz von 50.000 € für entsprechende Maßnahmen veranschlagt. Die Städtebauförderung übernimmt 80 Prozent der Kosten, während die Stadt einen Eigenanteil von 20 Prozent trägt.
Geschrieben von: Redaktion