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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Der landwirtschaftliche Protest hat begonnen. Im ganzen Allgäu und darüber hinaus blockieren die Bauern wichtige Verkehrswege. Auf A7, A96, B12 oder B19 kamen die Autofahrer nur langsam oder überhaupt nicht mehr voran. Die Polizei versucht das Chaos zu ordnen. Verzweifelte Autofahrer versuchten über die Dörfer auszuweichen, was ebenfalls zu erheblichem Rückstau führte.
Betroffen von den größeren Blockaden waren die B12 bei Kraftisried oder auch die B19 bei Waltenhofen-Herzmanns sowie die B30 nahe Gaisbeuren. Später konzentrierten sich die Landwirte auf die Blockade von Zu- und Ausfahrten – unter anderem an den Allgäuer Autobahnen A7 und A96.
Zu entsprechenden Kundgebungen hatten sich Landwirte, Spediteure und mehr gesammelt und waren dann entsprechende Nebenstraßen mit ihren Fahrzeugen abgefahren. Auch die An- und Abreise dieser Fahrzeuge erzeugte erneut Stau.
Schon in den vergangenen Tagen waren etwa auf Strohballen entsprechende Botschaften zu lesen, wie "ohne uns Landwirte seid ihr hungrig und durstig".
Die B12 ist zwischen Kraftisried und Geisenried blockiert:
Der Bayerische Bauernverband Ostallgäu führt im Zuge der angekündigten bundesweiten Aktionswoche eine Protestdemonstration auf der Bundesstraße B12 durch. Die genehmigte Veranstaltung bewegt sich vom Versammlungspunkt bei Pro-Rind in Kraftisried zur B12, fährt dort an der Anschlussstelle Kraftisried auf und führt in einer Rundfahrt bis zur Anschlussstelle Geisenried und zurück nach Kraftisried.
Veranstaltungszeitraum: Montag, 08. Januar 2024, 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr.
Da der Protestzug zu Beginn und Ende der Veranstaltung auf der Kr OAL 10 fährt, wird die Umleitung über Kraftisried, Günzach und Aitrang, für den Schwerverkehr über Obergünzburg, Friesenried empfohlen. Eine Umleitung ist nicht ausgeschildert.
Es ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen, die sich durch an- und abfahrende Traktoren auch weitreichend auf das untergeordnete Straßennetz auswirken können.
Darum geht es den Landwirten: HIER.
Geschrieben von: Redaktion