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Bayern hat fristgerecht den UNESCO-Welterbeantrag "Die Schlösser König Ludwigs II. von Bayern: Neuschwanstein, Linderhof, Schachen und Herrenchiemsee – Gebaute Träume" bei der Kultusministerkonferenz eingereicht. Die Antragsunterlagen wurden in der Bayerischen Staatskanzlei in München unterzeichnet. Ministerpräsident Dr. Markus Söder betonte, dass die Königsschlösser weltbekannte Denkmäler von Weltrang seien und verdienten, als neues Welterbe anerkannt zu werden.
Der UNESCO-Welterbeantrag wird nun an das Auswärtige Amt in Berlin übermittelt, das die Einreichung der Unterlagen bei der UNESCO in Paris bis 1. Februar 2024 veranlassen wird. Die Entscheidung des Welterbe-Komitees könnte voraussichtlich im Sommer 2025 erfolgen.
Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume unterstreicht die Einzigartigkeit der bayerischen Königsschlösser und betont ihre Bedeutung als Sehnsuchtsorte. "Die Schlösser sind weit mehr als die gebauten Träume unseres Märchenkönigs, sie verkörpern das Erbe eines visionären Bauherrn und großen Mäzens der Technik," sagte er.
Finanz- und Heimatminister Albert Füracker hebt hervor, dass die Königsschlösser von Ludwig II. als herausragende Kulturdenkmäler die Geschichte und Kultur des Freistaats Bayern repräsentieren. Der fertiggestellte Antrag sei ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zum Erhalt des Welterbetitels.
Die Königsschlösser, als Gesamtkunstwerke ihrer Zeit, repräsentieren eine einzigartige Verbindung von Landschaft, Architektur, Kunst und Technik. Mit dem Antrag wird die Möglichkeit geschaffen, den weltweit begehrten Titel der UNESCO für diese außergewöhnlichen Bauwerke zu erhalten.
Bereits seit 2015 sind die Königsschlösser Ludwigs II. von Bayern offiziell zur Ernennung zum UNESCO-Welterbe auf der deutschen Vorschlagsliste eingetragen. Der fertiggestellte Antrag wurde fristgerecht nach den formalen Vorgaben dem Sekretariat der Kultusministerkonferenz (KMK) in Bonn vorgelegt.
Geschrieben von: Redaktion