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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Mit dem Einbruch des Winters mahnt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Kempten-Oberallgäu zu erhöhter Vorsicht für Radfahrer. Gerade in der dunklen Jahreszeit sei die Sichtbarkeit entscheidend für die Verkehrssicherheit.
Lutz Bäucker vom ADFC betont, dass viele Autofahrer Radfahrer bei Dunkelheit häufig übersehen, selbst wenn diese dunkel gekleidet sind. Um dieses Risiko zu minimieren, empfiehlt der ADFC eine zuverlä
ssige Lichttechnik, insbesondere bei winterlichen Bedingungen.
Für optimale Sichtbarkeit und Sicherheit bei jedem Wetter rät der ADFC zu wartungsfreien Lichtquellen wie Nabendynamos, LED-Rücklichtern mit Standlicht und LED-Frontscheinwerfern, idealerweise mit automatischer Aktivierung bei Dunkelheit. Nabendynamos seien besonders winterfest und lieferten stets ausreichend Strom, ohne bei Nässe oder Schneematsch durchzurutschen.
Neben einer funktionsfähigen Beleuchtung am Fahrrad sollten alle vorgeschriebenen Reflektoren angebracht und zusätzliche Reflexstreifen an Reifen, Taschen und Bekleidung angebracht werden. Bei Anhängern, die das Fahrrad-Rücklicht verdecken, ist eine separate Schlussleuchte erforderlich.
Für die persönliche Sicherheit empfiehlt der ADFC "leuchtende" Kleidung im Winter. Dies könne bereits mit kleinen Details wie reflektierenden Hosenbändern erreicht werden. Zudem betont der ADFC die Bedeutung von reflektierenden Elementen an Jacken, Helmen und Taschen. Für längere Fahrten in absoluter Dunkelheit werden reflektierende und gut sichtbare Bekleidung sowie Warnlichter für die Kleidung empfohlen, um die Sichtbarkeit auch auf größere Entfernungen sicherzustellen.
Geschrieben von: Redaktion