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Die Bürger von Pfronten haben gesprochen: 68,1 Prozent sprechen sich in einem Ratsbegehren am Sonntag für den Abriss des alten Alpenbads aus. Gleichzeitig fordern sie die Errichtung eines neuen Bades.
Bei der Frage des Bürgerbegehrens nach einer möglichen Erhaltung und Sanierung des bestehenden Alpenbades sprechen sich 55,3 Prozent für „Nein“ aus, nur 44,7 Prozent für „Ja“. Ein klarer Auftrag an Bürgermeister und Gemeinderäte.
Nachdem ein Ratsbegehren und ein Bürgerbegehren zur Wahl stand, gab es auch eine Stichfrage. Hier sagten 63,5 Prozent „Ja, zur Errichtung eines neuen Bades“ und 36,5 Prozent „Nein, zur Errichtung eines neuen Bades“.
Der Pfrontener Gemeinderat hatte in seiner Sitzung am 29.06.2023 beschlossen, dass der Betrieb des Alpenbades mit Ende der Freibadsaison zum 18.09.2023 eingestellt wird. In Erwägung vorliegender Gutachten, Inaugenscheinnahmen, Beobachtungen aus Begehungen und der aktuellen Entwicklungen in der Gebäudesubstanz, insbesondere der Statik im Hallenbadbereich, ist festzustellen, dass der Zustand des Bades trotz permanenter Anstrengungen zur Instandhaltung zwischenzeitlich sehr schlecht ist, hatte es schon damals geheißen.
Dr. Batz von der Firma Con.Pro GmbH Kommunalberatung hatte eine Machbarkeitsstudie zu einem neuen Bad in Pfronten erstellt und diese in der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates (21.03.2024) und einer Informationsveranstaltung im Pfarrheim (07.05.24) vorgestellt. Die Präsentation kann hier heruntergeladen werden: Zukunftsperspektiven für das Alpenbad Pfronten Präsentation zur Machbarkeitsstudie der con.pro GmbH Kommunalberatung
Geschrieben von: Thomas Häuslinger
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