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Am vergangenen Samstagabend mussten sich die AllgäuStrom Volleys beim DJK München Ost mit 0:3 (24:26, 20:25, 20:25) geschlagen geben. Vor knapp 200 Zuschauern zeigte die Mannschaft dennoch über weite Strecken eine engagierte und mutige Leistung, die phasenweise deutlich machte, welches Potenzial in ihr steckt.

Der erste Satz begann ausgeglichen und entwickelte sich schnell zu einem offenen Schlagabtausch. München überzeugte mit guter Blockarbeit, doch Sonthofen hielt dagegen und setzte selbst immer wieder Akzente. Vor allem über die Mitte gelang es den Allgäuerinnen, mit schnellem Spiel direkte Punkte zu erzielen. Auch die langen Ballwechsel gestalteten sie kämpferisch und suchten immer wieder den Weg zum Punkt. Die Endphase wurde zu einem echten Krimi, in dem letztlich die Gastgeberinnen das glücklichere Ende für sich hatten und mit 26:24 den Satz gewannen.
In Durchgang zwei bestimmte München den Rhythmus, während Sonthofen versuchte, gegenzuhalten. Die AllgäuStrom Volleys agierten mutig im Angriff, doch kleinere Schwächen in der Annahme erschwerten es Zuspielerin Annika Zeller, alle Angreiferinnen optimal einzusetzen. Mitte des Satzes setzten sich die Münchnerinnen etwas ab und zwangen Sonthofen zunehmend zu Risiken, die nicht immer belohnt wurden.
Der dritte Satz startete verheißungsvoll: Trotz des 0:2-Rückstands im Satzverhältnis begann Sonthofen druckvoll, vor allem im Aufschlag, und erspielte sich früh einen Vorsprung von 8:2. München kämpfte sich jedoch zurück, nutzte Annahmefehler konsequent aus und punktete immer wieder über den Block. Obwohl Sonthofen bis zum Schluss dagegenhielt, ging auch dieser Satz mit 25:20 an die Gastgeberinnen.
Trotz der Niederlage nimmt die Mannschaft wertvolle Erkenntnisse mit in die Weihnachtspause und bleibt auf Tabellenplatz 10. Weiter geht es am Samstag, den 10.01.26, mit dem nächsten Heimspiel um 19.30 Uhr gegen den Tabellendritten TG Bad Soden. Nun heißt es erst einmal Kräfte sammeln, ehe die AllgäuStrom Volleys Anfang Januar wieder voll in die Vorbereitung einsteigen.
Geschrieben von: Leon Dauter
Allgäu allgäustromvolleys sport Volleyball