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Die beiden letzten Spiele im Jahr 2025 führen die Frauenmannschaft des ECDC Memmingen in Ungarns Hauptstadt Budapest. Zur ungewohnten Zeit am Freitagabend (20.30 Uhr) und am Samstag (11.00 Uhr) tritt das Team von Indians-Headcoach Jim Nagle beim DFEL-Vizemeister an.
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Die Ursache für diese ungewöhnlichen Anspielzeiten liegt an den Reiseplänen der Indians Frauen. Ursprünglich war es gelungen, die Flüge nach Budapest und zurück direkt vom heimischen Allgäu Airport zu organisieren. Doch nach Erscheinen des Winterflugplans platzte das ganze Konstrukt, da kein Flug von bzw. nach Memmingen mehr passend war. So musste nach München bzw. Stuttgart umgebucht werden. Das Management von HK Budapest zeigte sich dabei äußerst kooperativ und ermöglichte die passenden Spielzeiten.
Die Indians sind nach 14 Spielen mit 37 Punkten Tabellenführer in der DFEL. Einen Platz dahinter folgt HK Budapest (16 Spiele / 29 Punkte). Drei Mal trafen beide Teams in dieser Saison bereits aufeinander. Spiel Eins in Memmingen gewannen die Ungarinnen 3:0, Spiel Zwei konnten die ECDC-Frauen mit 4:3 für sich entscheiden. Im Finale des EWHL-Eurocups-Turniers unterlagen die Allgäuerinnen denkbar knapp mit 0:1.
Budapest startete sehr durchwachsen in die DFEL-Spielzeit 25/26. In den ersten neun Spielen gab es sechs Niederlagen, mehr als in der gesamten Vorsaison. Aber in den nachfolgenden sieben Spielen waren die Ungarinnen sechs Mal erfolgreich.
Topscorer bei Budapest ist die ungarische Nationalstürmerin Mira Seregély (17 Punkte), gefolgt von US-Import Lauren Stenslie (16) und der Ungarin Réka Dabasi (15). Bei den Indians liegen Theresa Knutson und Nicola Hadraschek mit je 17 Punkten vorn, dahinter folgte Nara Elia (16).
„Auch wenn wir nicht komplett in Budapest antreten können, werden wir alles versuchen, um Punkte mit nach Hause zu nehmen“, gibt der ECDC-Headcoach die Marschroute fürs Wochenende vor.
Geschrieben von: Leon Dauter
Allgäu DFEL ecdcmemmingendamen Eishockey