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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am Abend des 05.12.2025, gegen kurz vor 22 Uhr, wurde die Polizei Lindau zu einer Auseinandersetzung am ZUP gerufen. Mehrere Personen haben auf ihr Opfer eingeprügelt, welches verletzt am Busbahnhof liegen blieb. Bei Eintreffen der ersten Polizeistreife, wenige Minuten nach der Mitteilung, waren die vier Täter bereits nicht mehr vor Ort. Das Opfer wurde mit mehreren Nothämmern, welche zuvor aus dem Stadtbus entwendet wurden, zu Boden geschlagen. Anschließend trat jeder der Täter noch auf das am Boden liegende Opfer ein. Nachdem sich mehrere Streifen der Bundespolizei, der Grenzpolizei, sowie der Polizei Lindau an der Fahndung beteiligten konnten schließlich vier Kinder als Täter identifiziert werden. Diese versteckten sich im Rahmen ihrer Flucht hinter dem Gebäude der Kriminalpolizeistation Lindau und wurden im Anschluss zur Dienststelle der Polizei Lindau verbracht. Hierbei stellte sich heraus, dass der jüngste Täter gerade einmal 11 Jahre alt war, der älteste 13. Es handelt sich um ein Brüderpaar aus Syrien, sowie um zwei Ukrainer. Alle vier Personen wohnen in Vorarlberg. In Zusammenarbeit mit der Polizei Bregenz konnten der Betreuer des 11-Jährigen Ukrainers, sowie der Vater des Geschwisterpaars aus Syrien kontaktiert und in der Folge an diese übergeben werden. Der 13-Jährige Ukrainer wurde dem Familienkrisendienst der Bezirkshauptmannschaft Bregenz übergeben. Das Opfer, ein 13-Jähriger Österreicher, wurde ins Krankenhaus nach Bregenz verbracht. Auch hier wurden die Eltern durch die Polizei Bregenz verständigt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand erlitt das Opfer glücklicherweise keine schwereren Verletzungen. Vorausgegangen war der Auseinandersetzung wohl eine verbale Streitigkeit zwischen dem Opfer und dem 13-Jährigen Ukrainer. Die Jugendämter werden über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. (PI Lindau)
Geschrieben von: Stefanie Eller
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