Sechs-Punkte-Wochenende für ECDC Memmingen – Rückstand auf Berlin auf einen Punkt verkürzt

Die Eishockeyfrauen des ECDC Memmingen sicherten sich am Wochenende zwei Siege gegen ERC Ingolstadt (3:0 zuhause, 3:1 auswärts) und verkürzten den Rückstand auf Tabellenführer Eisbären Berlin Juniors auf nur einen Punkt. Trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle überzeugte das Team mit starkem Kampfgeist und effizienten Torabschlüssen.

Die Eishockeyfrauen des ECDC Memmingen haben am vergangenen Wochenende ihre Erfolgsserie fortgesetzt und zwei Siege gegen den bayerischen Rivalen ERC Ingolstadt eingefahren. Am Samstag gewannen die Indians vor heimischem Publikum mit 3:0, am Sonntag setzte sich das Team auswärts mit 3:1 durch.

Am Samstag brachte Daria Gleissner die Memmingerinnen früh in Führung, gefolgt von Theresa Knutson, während der Treffer zum 3:0 durch Nara Elia erst kurz vor Schluss fiel. Ein Schockmoment ereignete sich, als Verteidigerin Ronja Hark verletzt wurde, glücklicherweise konnte sie weiterspielen, und die Ingolstädter Spielerin wurde vorzeitig vom Eis gestellt.

Am Sonntag musste Trainer Jim Nagle auf mehrere Spielerinnen verzichten, darunter Neuzugang Emily Wiese, dennoch gingen die Memmingerinnen erneut als Sieger vom Eis. Nara Elia und Daria Gleissner sorgten für die Tore, Ingolstadt gelang nur noch der Ehrentreffer.

Durch diese Erfolge verkürzten die Indians den Rückstand auf Tabellenführer Eisbären Berlin Juniors auf nur noch einen Punkt, haben jedoch vier Spiele weniger absolviert. Das nächste Wochenende bringt das Spitzenduell in der DFEL, wenn Berlin zu Gast in der Memminger ALPHACOOLING-Arena ist.

Trainer Jim Nagle resümierte: „Es war ein richtig gutes Wochenende für unser Team. Ingolstadt hat viel Tempo und Druck aufgebaut, wir haben sehr gut dagegengehalten und gekämpft. Unter dem Strich sind die sechs Punkte für uns verdient.“