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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am Donnerstag, 13. November 2025, wurde ein 48-jähriger Mann Opfer eines sogenannten Schockanrufs. Gegen 15:15 Uhr erhielt er an seiner Arbeitsstelle im Bereich Lindau einen Anruf von einer Frau, die sich als seine Tochter ausgab. Sie behauptete weinend, einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht zu haben. Anschließend meldete sich eine vermeintliche Polizistin, die die Zahlung einer Kaution forderte, um eine Untersuchungshaft abzuwenden.

Der Geschädigte hob daraufhin einen niedrigen fünfstelligen Betrag ab und wurde von den Betrügern zum Hallhof in Memmingen gelotst. Dort übergab er gegen 19:15 Uhr das Geld an einen angeblichen Gerichtsmitarbeiter – während er in seinem weißen Mercedes C-Klasse mit Wangener Zulassung saß und die Warnblinkanlage als Erkennungszeichen betätigte.
Der Geldabholer wird wie folgt beschrieben: 25–30 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß, schlank, dunkle kurze Haare, kein Bart, keine Brille, osteuropäischer Phänotyp, dunkel gestepptes Kapuzenoberteil.
Die Kriminalpolizei Memmingen bittet Zeugen, die Hinweise zur Fluchtrichtung oder einem möglichen Fluchtfahrzeug geben können, sich unter Tel. 08331 100-0 zu melden.
Geschrieben von: Bernd Krause
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