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168 bayerische Landwirte haben Seminare zur Betriebszweigentwicklung abgeschlossen, um neue Einkommensquellen wie Bauernhofgastronomie oder Direktvermarktung zu erschließen. Auch zahlreiche Allgäuer wie die Epp-Schwestern aus Kempten, Guggemos aus Ostallgäu und Heim aus Lindau nahmen teil. Ziel ist eine nachhaltige, zukunftsorientierte Hofentwicklung.

Immer mehr bayerische Landwirte erweitern ihre Betriebe und schaffen zusätzliche Einkommensquellen. Das Staatsministerium würdigte nun 168 Absolventinnen und Absolventen der Seminare zur Betriebszweigentwicklung der Akademie für Diversifizierung. Ziel der Kurse ist es, Hofbesitzern Wissen und Konzepte für zusätzliche Betriebszweige wie Bauernhofgastronomie, Direktvermarktung oder Erlebnisangebote zu vermitteln.
„Unsere Landwirtinnen und Landwirte sorgen mit ihren Angeboten dafür, dass Bayern lebenswert bleibt“, betonte Staatsministerin Kaniber bei der Ehrung. Zwei Drittel der bayerischen Landwirtschaftsbetriebe verfügen inzwischen über Einkommensalternativen, ein Viertel erzielt daraus genauso viel oder mehr als aus der klassischen Landwirtschaft.
Auch zahlreiche Allgäuer Landwirte nutzten die Chance: Unter ihnen Theresia und Christiane Epp aus Kempten, Tobias Guggemos aus dem Ostallgäu, Petra Hartmann aus dem Oberallgäu sowie Selina und Doris Heim aus Lindau, die sich auf Bauernhofgastronomie spezialisierten. Simone Rappold und Elisabeth Satzger aus dem Unterallgäu fokussierten sich auf Direktvermarktung.
Die Seminare fördern praxisnahes, zukunftsorientiertes unternehmerisches Denken – ein Schritt, um die Höfe nachhaltig und erfolgreich weiterzuentwickeln.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
Allgäu Einkommen Geld Landwirte