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Panorama

AllgäuHIT Beauty-Check mit Stein Tveten: Die Haut im Fokus

today12. November 2025 9

Hintergrund
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Alle zwei Monate geht es hier bei AllgäuHIT im Beauty-Check um die Schönheit. Infos zu neuen Behandlungsmethoden, Trends, Geheimnissen und Tipps, um sich einfach jünger zu fühlen, bekommen wir dabei von unserem Partner, dem Kemptener Schönheitschirurgen Dr. Dr. Stein Tveten, der jetzt im November wieder bei uns zu Gast war und mit uns über das größte Organ des Körpers gesprochen hat: die Haut.
(Symbolbild) Die Haut steht im Mittelpunkt des aktuellen AllgäuHIT Beauty-Checks mit Dr. Dr. Stein Tveten. Foto: Pixabay/silviarita

Wir sind inzwischen in der Übergangszeit von Herbst zu Winter. Jedes Jahr aufs Neue ist dieser Wechsel eine große Herausforderung für die Haut, nicht wahr?

„Definitiv, das ist eine etwas schwierige Phase für die Haut, weil wir ja so langsam die Heizungen hochdrehen. Die Luft wird trocken, es ist kalt draußen, und da braucht man dann eine andere Creme als die, die im Sommer zum Beispiel gefragt war. Und das Codewort im Moment heißt Vitamin E. Vitamin E ist eine fantastische Substanz für trockene Haut, sie befeuchtet die Hautmembran und das ist genau das, was wir in dieser Jahreszeit brauchen.“

Vitamin E ist also dein Tipp für die Jahreszeit. Aber auch Vitamin A empfiehlst du, oder?

„Ich nehme das selber jeden Tag. Und wenn man diese Kombi hast, Vitamin E tagsüber, Vitamin A in der Nacht – dann ist das ideal, weil Vitamin A quasi die Zellteilung fördert. Das heißt, man bekommt ständig neue Zellen an die Oberfläche, und die Haut sieht einfach besser aus. Die Pigmentierungen verschwinden zum Beispiel und auch die Falten.“

Dein Hauptgeschäft ist aber ja die Schönheitschirurgie. Was ist da momentan besonders „in“, gibt es eine Renaissance des Facelifts?

„Ja, nehmen wir nur die letzte Woche: Ich habe jeden Tag ein oder zwei Facelifts gemacht, und ich sehe diese Umwandlung so ein bisschen in der Schönheitsbranche oder bei uns Chirurgen auch, dass wir mehr und mehr Facelifts machen. Ich glaube, die Leute sind müde geworden vom Botox, vom Filler, und so langsam sehen sie ja auch: Wenn man nicht richtig damit umgeht, sieht man nicht unbedingt besser aus, sondern vielleicht auch schlechter. Mit einem chirurgischen, ehrlichen Eingriff sieht man dann plötzlich zehn Jahre jünger, aber nicht verändert aus, und das ist natürlich ein ganz wichtiger Punkt. Ich sage immer: Jeder Depp kann so operieren, dass du das siehst. Aber nicht jeder kann so operieren, dass du das nicht siehst. Das heißt, wir sind im Allgäu, ich bin Norweger – wir sagen ja alle, die Natürlichkeit muss gewährleistet werden. Ich sage sogar jetzt im Radio: Wenn du bei mir operiert aussiehst, dann kriegst du das Geld wieder.“

Die Kunst ist also, es so zu machen, dass es nicht gemacht ausschaut?

„Ja, definitiv. Ich frage alle meine Patienten, und wir haben ja unheimlich viele dieses Jahr auch gemacht: Was sagt denn das Umfeld? Viele sagen: Selbst meine Familie hat es nicht gesehen. Gestern hatte ich eine, die sagte: Meine beste Freundin sagt, du hast was gemacht, aber sie konnte nicht sagen, was ich gemacht habe. Und sonst fragen sie: Neue Frisur? Warst du lange im Urlaub? Hast du einen neuen Freund? Ja, das sind ja auch genau die Fragen, die man stellen soll. Man soll ja nicht sagen: Ach, ich sehe, dass du beim Tveten warst.“

Heute in sechs Wochen ist bereits Weihnachten. Merkst du das bei dir in deiner Praxis? Ist da ein bisschen der Run zu dir in der Adventszeit?

Ja, manchmal habe ich das Gefühl, dass sie alle unter dem Weihnachtsbaum liegen wollen, weil wir machen ja jetzt die Termine im Dezember, und wir sind rappelvoll bis zum 23. Dezember, also am Tag vor Heiligabend. Und natürlich ist es ja auch so, dass man da ein paar Feiertage hat danach, und viele wollen diese auch ausnützen. Aber der Ansturm ist definitiv groß im Moment.

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Geschrieben von: Stefanie Eller

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