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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Im Rahmen des Rückbaus des Kernkraftwerks Gundremmingen erfolgte am 25.10.2025 der geplante Sprengabbruch der beiden Kühltürme. Nach derzeitigen Schätzungen waren rund 30.000 Personen angereist, um die Niederlegung der Kühltürme zu beobachten. Von polizeilicher Seite war ein Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort, um die Sicherheit des Ereignisses zu gewährleisten. So überwachten mehrere hundert Beamte die Einhaltung der verkehrsrechtlichen Anordnung des Landratsamts Günzburg und sicherten den Absperrbereich rund um das stillgelegte Kraftwerk. Neben Kräften mehrerer Dienststellen des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West waren auch Kräfte der Bereitschaftspolizei, des Polizeipräsidiums Schwaben Nord und der Reiterstaffel des Polizeipräsidiums München in den Einsatz eingebunden. Zwei angemeldete Versammlungen mit Atomkraft befürwortendem Inhalt verliefen ohne Störungen oder besondere Vorkommnisse. Die Teilnehmerzahl lag jeweils im niedrigen zweistelligen Bereich.
Die Beamten gewährleisteten, dass sich keine Personen mehr im Absperrbereich befanden, sodass der Abbruch der beiden Kühltürme ohne Verzögerung wie geplant um 12:00 Uhr erfolgte. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens bei der zeitgleichen Abreise vieler Zuschauer kam es zu Verzögerungen, welche sich im weiteren Verlauf aber nach kurzer Zeit auflösten.
Einsatzleiter PD Marcus Hörmann:
„Für uns als Polizei war es ein herausragender Einsatz, den wir Dank der guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den beteiligten Stellen erfolgreich bewältigen konnten. Der besondere Dank geht an die Einsatzkräfte, die durch ihren Einsatz maßgeblich zum störungsfreien Ablauf beigetragen haben.“
(PP Schwaben Süd/West)
Geschrieben von: Redaktion
Blaulicht Kernkraftwerk Gundremmingen Nachrichten Allgäu Polizei Allgäu sprengung