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Politik

Landkreis Unterallgäu: Mehr Sicherheit für Radfahrer an der ehemaligen B18 – Mittelinsel als schnelle Lösung

today24. Oktober 2025 22

Hintergrund
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Die Sicherheit für Radfahrer, die bei Kirchdorf (Bad Wörishofen) die Staatsstraße 2518 queren (ehemalige B18), soll deutlich verbessert werden. Das Ergebnis einer Besprechung von Unfallkommission, Staatlichem Bauamt Kempten und Tiefbauamt Unterallgäu: Eine Mittelinsel in der Staatsstraße ist die schnell umsetzbare Lösung.

Im Bild: (von links) Sophie Serbiné und Sonja Baumberger vom Staatlichen Bauamt Kempten, Landrat Alex Eder, Landtagsabgeordneter Bernhard Pohl und Tiefbauamtsleiter Walter Pleiner // Foto: Eva Büchele, Landratsamt Unterallgäu

Die Mittelinsel wird direkt neben der einmündenden Kreisstraße errichtet. So können Radfahrer die Straße sicher überqueren und der Radweg in Richtung Kirchdorf zielführend fortgeführt werden. Eine alternative, höhenfreie Unterführung wäre deutlich aufwändiger, würde längere Umwege für Radfahrer bedeuten und die bestehende Geschwindigkeitsbeschränkung aufheben.

Landrat Alex Eder und Landtagsabgeordneter Bernhard Pohl (beide Freie Wähler) begrüßten die Entscheidung: „Wichtig ist, dass jetzt schnell gehandelt wird – eine Mittelinsel kann bald umgesetzt werden“, betonten sie. Pohl ergänzte: „Neben der schnellen Umsetzbarkeit hat diese Variante auch den Charme, dass andere Lösungen weiterhin offenbleiben.“

Auslöser der Maßnahmen war unter anderem ein tödlicher Radfahrerunfall im Herbst 2024. Daraufhin wurde kurzfristig eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h eingeführt. Bereits im Mai 2025 hatte eine Bürgerinitiative eine höhenfreie Lösung gefordert und eine Unterschriftenliste an Landrat Eder und Abgeordneten Pohl übergeben.

Walter Pleiner, Leiter der Tiefbauabteilung am Landratsamt Unterallgäu, betont: „Wir befassen uns schon seit mehreren Jahren mit der Thematik. Unabhängig von der Querungslösung muss der Radweg entlang der Kreisstraße MN 4 unter der Autobahn Richtung Kirchdorf weitergeführt werden.“ Landrat Eder ergänzt: „Damit wird gleichzeitig eine bestehende Radwegelücke im Landkreis geschlossen.“

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Geschrieben von: Bernd Krause

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