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Im westlichen Oberallgäu ist ein wichtiges Straßenbauprojekt erfolgreich abgeschlossen worden: Die Kreisstraßen OA 20 und OA 33 in Wirlings wurden offiziell für den Verkehr freigegeben. Landrätin Indra Baier-Müller gab gemeinsam mit Vertretern des Landkreises Oberallgäu, der Gemeinde Buchenberg, der Baufirma Kutter und den Planungsbüros den rund 1,1 Kilometer langen Ausbau frei.

Die Baumaßnahme umfasste den Umbau des Knotenpunkts Wirlings, den Deckenbau bis Albris, sowie den Einbau von zwei barrierefreien Bushaltestellen, einer Querungshilfe, einem Parkplatz vor dem Friedhof und einer neuen Regenwasserableitung. Die Baukosten beliefen sich auf 715.000 Euro, rund 70 Prozent davon wurden aus Landesmitteln gefördert.
Landrätin Baier-Müller betonte bei der Freigabe: „Ortsdurchfahrten sind das Herz unserer Dörfer – sie verbinden, aber sie sollen auch sicher und lebenswert sein. In Wirlings ist es gelungen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, die Aufenthaltsqualität zu verbessern und zugleich die Grundlage für einen verlässlichen öffentlichen Nahverkehr zu schaffen.“
Auch Tiefbauamtsleiter Joachim Heßmann hob hervor, dass leistungsfähige Straßen und nachhaltige Mobilität Hand in Hand gehen. Ein moderner ÖPNV brauche Straßen, auf denen Busse sicher, zügig und barrierefrei unterwegs sein können – nur so werde der öffentliche Nahverkehr attraktiv und zur echten Alternative zum Auto.
Geschrieben von: Bernd Krause
Landkreis Oberallgäu moderner sicher Verkehrsfreigabe Wirlings